Wie kann Digitalisierung lernförderlich, reflektiert und chancengerecht in der Lehrkräftebildung verankert werden – von Aus- und Weiterbildung bis hin zu schulischer Praxis? Mit ihrer Transfertagung „Digitalisierung in Schule & Lehrkräftebildung – Erkenntnisse, Perspektiven, Praxis“ bietet die Karlsruhe School of Education (KSE) Akteur:innen der Lehrkräftebildung aus Hochschule, Schule und Bildungsverwaltung am Freitag, 14. November, die Möglichkeit, sich rund um das Thema Digitalisierung zu informieren und auszutauschen.
Auf dem Programm von 9 bis 15 Uhr stehen spannende Vorträge und interaktive Workshops verteilt über alle Fächer und Schularten: Von Lernen mit KI über Augmented Reality im Unterricht bis hin zu Educational Escape Rooms. Ziel ist, den digitalen Wandel im Bildungsbereich gemeinsam zu gestalten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung (bis 31. Oktober) stehen zur Verfügung auf www.kse-karlsruhe.de. Veranstaltungsort ist die Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstraße 10, 76133 Karlsruhe.
Die KSE ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA). Sie wurde im Dezember 2024 feierlich eröffnet. Die Transfertagung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Regionalstelle Karlsruhe statt.
„Die Digitalisierung stellt Schule und Lehrkräftebildung vor neue Herausforderungen. Unsere Transfertagung bringt Forschung und Schulpraxis in den Dialog, um voneinander zu lernen und gemeinsam praxisnahe, nachhaltige Konzepte für digitale Bildung zu gestalten“, so Prof. Dr. Nadine Anskeit, wissenschaftliche Leitung KSE-PHKA. Und Prof. Dr. Alexander Woll, wissenschaftliche Leitung KSE-KIT, sagt:„Digitalisierung macht Unterricht und Schule nicht per se besser – sie bietet jedoch neue Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung, wenn sie sinnvoll und evident eingesetzt wird.“