Faire Woche vom 13. bis 27. September - auch in Ettlingen
Konsum mit Gewissen – Faire Mode & mehr

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Ettlingen. Seit vier Jahren ist Ettlingen Fairtrade Stadt. Doch diesen Titel kann man sich nicht einfach ans Revers heften, dafür muss man auch was tun, nämlich fünf Kriterien erfüllen, damit man weiterhin diesen Titel „tragen“ darf. Der Oberbürgermeister und der Gemeinderat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus dem fairen Handel angeboten, die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort und die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit.

Diese Kriterien hat Ettlingen zurückliegend erfüllt und darf sich nun für weitere zwei Jahre „Fairtrade-Stadt“ nennen. Es gibt über 600 in Deutschland. Das ist eine Bestätigung unserer Arbeit, so Oberbürgermeister Johannes Arnold. Er erinnerte an die Vielzahl von Engagements. Sei es das alljährliche faire Frühstück auf dem Frühlingsfest, der digitale faire Einkaufsführer auf der städtischen Homepage, das Fair Play Schulprojekt mit Fairtrade-Sportbällen. Die erneute Auszeichnung ist Motivation und Aufforderung zugleich, nicht nachzulassen. Die Ettlinger Steuerungsgruppe hat sich für die kommenden Wochen ein Thema besonders auf die Fahnen geschrieben, nämlich faire und nachhaltige Mode, auch Slow Fashion genannt.

Vielen wird der Begriff Slow Food bekannt sein, eine Bewegung, aus Italien kommend, die sich für regionale Nahrungsmittel in Restaurants einsetzt, um bewusst dem Fast Food gegenzusteuern. Diese Entwicklung gibt es nun auch seit ein paar Jahren im Modebereich. Über faire Mode will die Steuerungsgruppe aufklären und Tipps geben.
Im Frühjahr nächsten Jahres, voraussichtlich am 21. März, steht die nachhaltige und faire Mode im Mittelpunkt der Folgeaktion.

Bei der fairen Woche vom 13. bis 27. September steht die Geschlechtergerechtigkeit in Südamerika ebenso auf dem Programm wie die Energiewende-Aktion der Stadtwerke, nicht zu vergessen den Weltladen-Aktionstag mit Livemusik am 21. September beim Weltladen in der Leopoldstraße 20. Dort kann man sich faire Leckerbissen auf der Zunge zergehen lassen und sich über die breite Produktplatte des Ladens informieren. Am nächsten Tag heißt es für den Nachwuchs beim Kinderfest im Horbachpark basteln mit Natur- und Recylingsmaterial dank des Jugendgemeinderates und der evangelischen Kirchengemeinde. Am Montag, 23. September, geht es um die Geschlechtergerechtigkeit. Dr. Christina Alff, Oikocredit wird Beispielen aus Indien, Bolivien und Peru zeigen, dass Frauen das können, nämlich gut mit Geld umgehen. Der Vortrag findet um 19 Uhr im Begegnungszentrum statt. Am selben Tag in der Kulisse wird Norman Bücher im Rahmen der Energiewende-Tage Baden-Württemberg über seinen Extremlauf „7 Continents“ von den Wünschen und Hoffnungen von Jugendlichen aus der Welt berichten. Der anschließende Film „Climate Warriors“ stellt Klimaaktivisten vor, die rund um den Globus für die Energiewende kämpfen. Der Eintritt ist frei.

Über die faire Woche hinaus finden in Ettlingen weitere Aktionen zum Thema fairer Handel und Nachhaltigkeit statt dank der Kooperationen mit der Volkshochschule und den Stadtwerken.
Am Montag, 21. Oktober, gibt es in der Kulisse den Film „Die Wiese – ein Paradies nebenan“, der das Zusammenspiel der Arten eindrücklich illustriert. Am Donnerstag, 7. November, wird man in einem Workshop erfahren, wie man seinen Alltag plastikfrei gestalten kann, wie man Deos und Waschmittel herstellt.

Wichtige Steine im fairen und nachhaltigen Mosaikbild Ettlingens. Denn fairer Handel beginnt auch und gerade auf lokaler Ebener. Wer sich angesprochen fühlt und gerne mitwirken würde, kann einfach zur nächsten Sitzung der Steuerungsgruppe am Donnerstag, 7. November, um 17 Uhr ins Ratszimmer im Rathaus kommen.

Weitere Infos unter www.fairtrade-towns.de

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Autor:

Jo Wagner

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