ULi präsentiert Liste für Gemeinderats- und Kreistagswahl
„Eine Liste aus einem Guss ist unter Dach und Fach: 14 Frauen und 18 Männer stehen bereit für einen Neustart im Ettlinger Gemeinderat!“

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Die ULi ist startklar, hochmotiviert und optimistisch. „Mit 14 Ettlingerinnen und 18 Ettlingern zwischen 21 und 84 Jahren aus allen Teilen und Ecken der Stadt decken wir die ganze Bandbreite der Bürgerschaft ab. Und mit 32 starken Persönlichkeiten machen wir ein attraktives Angebot zur Kommunalwahl“, betonte zum Abschluss der Nominierungsversammlung die stellvertretende Vorsitzende Claudia Böhm-Keck, die auch Spitzenkandidatin der ULi für die Gemeinderats- und Kreistagswahl ist.
Der erst im Jahr 2017 gegründete Bürgerverein ULi Ettlingen stellte relativ früh seine Liste für die Gemeinderatswahl in öffentlicher Mitgliederversammlung im Sportpark-Restaurant auf. Die Wahlleitung übernahm der ULi-Fraktionsvorsitzende im Philippsburger Gemeinderat Peter Steinel, denn die beiden ULi-Vereine arbeiten seit 2017 eng zusammen. Steinel verriet sein Erfolgsrezept für eine erfolgreiche Kommunalpolitik: „Arbeiten sich sachlich, vertreten Sie auch Themen, die unbequem sind und lassen Sie sich von Ihrem Weg gegen die etablierten Parteien nicht abbringen!“ In seiner anschließenden Bewertung zur Nominierung hob ULi-Vorsitzender Thomas Fedrow hervor:  „Wir haben viele bekannte Gesichter für ULi gewonnen, die sich bisher nicht in die Kommunalpolitik eingebracht haben“.
„Sie sind alle mit dem bisherigen Gemeinderat und manchen Entscheidungen nicht zufrieden und wollen dringend eine Veränderung für ein neues und faires Ettlingen!“ Ihnen allen sei gemeinsam, dass sie als ULi-Kandidaten die Mitbürger durch direkte Umfragen und das persönliche Gespräch erst hören wollen, und zwar bevor im Rathaus und Gemeinderat die Würfel gefallen sind. ULi wehre sich seit langem gegen „Scheinbürgerversammlungen“. Es sollen daher auch Themen und Meinungen in der Ettlinger Gemeindepolitik eingeführt werden, die bisher unzureichend Gehör gefunden haben und von den örtlichen Medien nicht aufgegriffen wurden.

ULi bringt Themen in Ettlingen nach vorne
Fedrow konkret: „Wir nehmen uns insbesondere der Missstände an, die bisher von Verwaltung und Gemeinderat ignoriert wurden.“ ULi habe in den vergangenen beiden Jahren einige Bürgerumfragen durchgeführt. Dazu stellte Böhm-Keck fest: „Dadurch haben wir erfahren, dass ULi bei den Themen „Verkehr und Lärm“ (Stichwort ULi-Verkehrskonzept 2030), „Renaturierung, fehlendes Starkregenrisikomanagement und sicheren Hochwasserschutz“, „Kalkwasser“, „ungeordnete Finanzen, ungeordnetes Sparbuchausbluten, fehlendes Controlling und Kostenüberschreitungen im Rathaus“, „fehlende Betreuungsplätze“, „schlechte Straßen und fehlende Radwege“, „unsoziale Preisgestaltung durch ungezügeltes Sponsoring der Stadtwerke“, „Vetternwirtschaft nicht nur bei Archtitektenbeauftragungen an Stadträte und fehlendem Ehrencodex im Gemeinderat“ und vieles mehr richtig liegt. Zum Teil waren die Kandidaten darüber erfreut, dass das Rathaus und etwa auch CDU und SPD ULi-Positionen in Sachen Verkehr und moderne Mobilität aufgreifen, wie im Amtsblatt zu lesen war.

„ULi wird das Rathaus stärker kontrollieren!“
Fedrow brachte die vorherrschende Meinung der ULi-Spitze auf den Punkt: „Die Vielzahl der Menschen, die mit ihrer Kandidatur ihre Bereitschaft zeigen, sich mit ULi für unsere Stadt und alle Stadtteile zu engagieren, freut uns. Sie zeigt aber auch, wie viele Mitbürger sehen, dass sich in der festgefahrenen Politik in Ettlingen dringend etwas ändern muss.
Das Hin und Her der Pflastersanierung am Neuen Markt und die ausufernden Kosten, die sich zur unendlichen Geschichte zu entwickeln drohen, sind nur das letzte Beispiel. Die Stadtverwaltung unter dieser Führung braucht einen starken Gemeinderat als Kontrollinstanz!“

Die ULi-Gemeinderatsliste:
„Kandidatinnen und Kandidaten ohne Parteibuchbindung und jahrelangen Funktionsstatus“
Für Fedrow war es wichtig, dass ULi-Kandidaten Bodenhaftung besitzen und aus dem „Volke“ in jedem Alter und vielen Berufsbildern kommen. Angeführt wird die unabhängige Liste von der stellvertretenden ULi-Vorsitzenden Claudia Böhm-Keck (Finanzassistentin), dann folgen auf den Plätzen 2 bis 10: Siegbert Masino (Geschäftsführer Entsorgungswirtschaft) und bekannte Persönlichkeit der Bürgerstiftung und ehemaliger Stadtmitarbeiter, sodann Dr. Reinhard Zinburg (Heilpraktiker), Elke Schumacher (Pflegedienstleiterin), Thomas Speck (Personalratsvorsitzender Duale Hochschule in Karlsruhe), der Sportwart beim Sportkegelclub und Kegelverein Ettlingen ist, Thomas Fedrow (Bürgermeister a.D.), Hagen Amann (Pflegeheimleiter in Schöllbronn), Ayhan Sönmez (IT-Projektleiter bei der EnBW), der Träger des Bundesverdienstkreuzes sowie Mitglied in der Härtefallkommission Baden-Württemberg Udo Dreutler (Dipl.-Ingenieur), der sich für Flüchtlinge nun auch im Gemeinderat einsetzen will, und Lilia Tratschuk-Trinz (Ergotherapeutin), die sich für Themen aus „Bildung und Betreuung“ stark machen will.
Auf den Plätzen 11 bis 20 finden sich Persönlichkeiten wie: Ralf Postler (Musikproduzent), der auch von Radio Ettlingen bekannt ist, der ehemalige Feuerwehrangehörige Josef Michael Strack (Angestellter Öffentlicher Personennahverkehr), der stv. ULi-Chef Christoph Böhm (selbständiger Parkettleger), ULi-Schriftführer Dominic Konrad (Installations- und Heizungsbaumeister), Elena Beselt (selbständige Musiklehrerin in Ettlingen), Timo Schmittlein (Lebensmitteltechnologe bei Dr. Oetker), der Ur-Ettlinger Ingo Oestreicher (Marktbeschicker), Saara Schwan (Duale Studentin Pflegefachkraft) und der 21jährige Mack Trinz (Informatik-Student) sowie Ursula Eiser (Polizeiangestellte i. R.), die im ULi-Vorstand als die „gute Seele“ der Vereinigung gelte.
Auf den Plätze 21 bis 32 folgen dann Christian Holzschuh (Kfz-Mechaniker), Josef Langer (Hausmeister der Stadtbau Ettlingen GmbH), Anastasia Erdmann (Medizinische Fachangestellte), Irina Schneider (Dipl.-Ingenieurin), der EU-Bürger aus Polen Andrzej Nowak (selbstständiger Bauhandwerker), Eugenie Smirnow (Verkäuferin), die Spessarter Künstlerin Renate Burghardt (Medizinische Fachangestellte), Aniela Nowak (Köchin), Ludmila Merzlyakow (Verkäuferin), die im ULi-Vorstand engagierte 84jährige Elke Gerhardt (Rentnerin) und Karin Wagner (Studiendirektorin i.R.) sowie der Feuerwehrmann Jürgen Burgermeister (Schreiner).

ULi will auch in den Kreistag, um sich mit anderen ULi-Listen zu verbünden
Thomas Fedrow, der aktuell noch Regional- und Kreisrat in der CDU-Fraktion ist und dort – nach eigenen Angaben - gute Arbeit ohne „Champagner-Strategien à la Ettlingen“ vorfinde, strebt eine Vernetzung mit weiteren ULi-Listen in Philippsburg, Waghäusel und Marxzell sowie anderen Orten im Landkreis Karlsruhe an.
ULi hat für die Kreistagsliste im Wahlkreis Ettlingen wie folgt ihre „Mannschaft“ nominiert: Angeführt wird die unabhängige Kreisliste von der stellvertretenden ULi-Vorsitzenden Claudia Böhm-Keck (Finanzassistentin), dann folgen auf den Plätzen 2 bis 10: Siegbert Masino (Geschäftsführer Entsorgungswirtschaft) und bekannte Persönlichkeit der Bürgerstiftung und ehemaliger Stadtmitarbeiter, der ULi-Schatzmeister Dr. Reinhard Zinburg (Heilpraktiker), sodann Elke Schumacher (Pflegedienstleiterin).
Fedrow zeigte sich stolz, dass der Ettlinger Bürger, bekannte Buchautor und OB-Kandidat des Jahres 2011, Matthias Wittber (Dipl.-Betriebswirt), bei ULi auf Platz 5 stehe, denn mit ihm werde Mitmenschlichkeit, Sacharbeit und betriebswirtschaftliches Denken in den Kreistag einziehen.
Dann folgt auf Platz 6 Thomas Fedrow (Bürgermeister a.D.) und weiter: Hagen Amann (Pflegeheimleiter in Schöllbronn), Ayhan Sönmez (IT-Projektleiter bei der EnBW), der Träger des Bundesverdienstkreuzes, Mitglied der Härtefallkommission Baden-Württemberg, Udo Dreutler (Dipl.-Ingenieur), und Lilia Tratschuk-Trinz (Ergotherapeutin), die sich u.a. für Fragen der Familien-und Tagespflege und der sozialen Sicherung im Landkreis einsetzen will.

„Im Landkreis stehen wichtige Aufgaben an“, betonte Fedrow.
Dazu gehören Investitionen in Schulen und Verwaltungsgebäude (Stichwort Berufliches Bildungszentrum Ettlingen) sowie in die Verkehrsinfrastruktur (Stichwort Kostendämpfung der KVV-Zahlungen der Kommunen, Fahrplanausfälle und der barrierefreie Ausbau der Bahn- und Bus-Haltestellen wie auch umweltfreundlichere Busse).
Weitere Schwerpunkte sind laut Uli der Ausbau des schnellen und leistungsfähigen Internet, die interkommunale Zusammenarbeit auch bei der Wirtschaftsförderung, neue Konzepte im Sozial- und Jugendhilfebereich unter dem Stopp der unendlichen Kostenspirale nach oben sowie die verbesserten Integration von Flüchtlingen, damit diese auch selbstständig leben können.

www.ULi-ettlingen.de

Autor:

Thomas Fedrow aus Ettlingen

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