Familienministerin Binz besucht SOS Kinderdorf Pfalz

Familienministerin Binz im Gespräch der Einrichtungsleiterin, der Kinderdorfmutter, dem Bereichsleiter und Kindern und Jugendlichen.  | Foto: Yasmin Stockert/SOS Kinderdorf Pfalz
  • Familienministerin Binz im Gespräch der Einrichtungsleiterin, der Kinderdorfmutter, dem Bereichsleiter und Kindern und Jugendlichen.
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Eisenberg. Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz (Grüne) hat am Montagnachmittag die Jugendhilfeeinrichtung SOS-Kinderdorf Pfalz besucht.

Hauptthemen des Gesprächs zwischen der Leiterin der Einrichtung Irene Jenne, Bereichsleiter Helge Brock und der Ministerin Binz waren der Fachkräftemange, das neue Kindertagesstätten-Gesetz, Fördermittel und Frühe Hilfen, die vom Jugendeinrichtungen für Eltern ab der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes ansetzen. Jennes betonte: „Hier wünsche ich mir einen Ausbau, weil die Frühen Hilfen eines der besten und sinnvollsten präventiven Angebote in der neueren Jugendhilfe darstellt.“ Ein Wunsch, den die Ministerin unterstützt. Sie setzt sich derzeit gegenüber dem Bund für mehr Mittel zum Ausbau der frühen Hilfen ein.

Bei einem Rundgang durchs Dorf erhielt die Ministerin im Gespräch mit der Kinderdorfmutter einen Einblick in den Alltag, auch in die pädagogische Arbeit und erfuhr, welche Rolle die Erzieher innerhalb der Kinderdorffamilie einnehmen oder wie sich der Kontakt zur Herkunftsfamilie gestaltet. 

Zudem organisierte die Jugendeinrichtung ein Treffen mit dem Kinder- und Jugendrat (KiJuRa). Dieser besteht aus Kindern und Jugendlichen und hatte bei einer Veranstaltung in Düsseldorf verschiedene Forderungen an die Politik erarbeitet, die er auch der Ministerin präsentierte. „Eure Forderung „Wahlalter ab 16“ unterstütze ich total. Ich hoffe, dass sich in dieser Wahlperiode auch die nötige Zweidrittelmehrheit im Landtag dafür findet“, erklärte Binz. Pandemie-bedingt sind die Wartelisten für Therapieplätze lang, weshalb es auch für Jugendliche nicht leicht ist, einen zu bekommen. „Auch mir als Kinder- und Jugendministerin ist das ein ganz großes Anliegen, gerade nach der Pandemie“, betonte Binz. Das Plakat mit den Forderungen nahm Katharina Binz mit nach Mainz. jg/ps

Autor:

Julia Glöckner aus Ludwigshafen

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