Karlsruhe: Verlängerung der Betriebsgenehmigung steht im Raum
Fährt die Turmbergbahn doch noch weiter?

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Durlach. Weil sich die Planungen für den Bau einer neuen, fahrerlosen Turmbergbahn mit der Talstation am Ende der Bergbahnstraße in die Länge ziehen, steht eine Verlängerung der Betriebsgenehmigung für die derzeitige Standseilbahn auf den Durlacher Hausberg im Raum.
Denn eigentlich sollte die Betriebsgenehmigung für die 50 Jahre alten Fahrzeuge Ende des Jahres enden, doch derzeit verhandeln die „Verkehrsbetriebe Karlsruhe“ (VBK) laut einer Stellungnahme auf einen Antrag der Durlacher Grünen-Fraktion mit dem Regierungspräsidium Freiburg als zuständige Genehmigungsbehörde über eine mögliche Verlängerung. „Eine gute Nachricht“, so der Grünen-Fraktionsvorsitzende Martin Pötzsche.
Weil sich die Stadt Karlsruhe aktiv für den Bau einer modernen Bahn einsetzt, will die genehmigende Behörde für den Bergbahnbetrieb nicht auf dem ursprünglichen Termin für die Stilllegung beharren.
Eine Stilllegung der Turmbergbahn würde sich „nahtlos in die lange Reihe der Pleiten-Pech-und-Pannen-Projekte in Karlsruhe einreihen“, betonte Pötzsche. Trotzdem sollten die Pläne von den Verkehrsbetrieben in einer der nächsten Sitzungen noch einmal vorgestellt werden.
Denn laut Stellungnahme der VBK könnten die Unterlagen für den Planfeststellungsbeschluss frühestens im kommenden Frühjahr eingereicht werden. Der Bau der neuen Bahn kann erst nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens beginnen. ht
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Keine Verlängerung der Turmbergbahn
... weil der autonome Kleinbus für Fahrgäste sicherlich bequemer, das Konzept erheblich intelligenter ist, sogar smart, eine zusätzliche Attraktion: man steigt aus der Straßenbahn direkt in den fahrerlosen Shuttlebus um (der auch tatsächlich gleich und nicht erst in 8 Minuten losfährt ...), ohne erst noch zu Fuß den Straßenabzweig Grötzingerstraße nach rechts in die Gymnasiumstraße, die B3 und anschließend noch die Bergbahnstraße Süd [jeweils mit einer (bisher zumindest nicht in Phase geschalteten) Ampel (insgesamt also 3 Ampeln)] überqueren zu müssen, er ist mit großem Abstand günstiger und bleibt ohne die gravierenden Einschnitte in die Bergbahnstraße (zumindest die Bergbahnstraße Nord müßte KFZ-Gegenverkehr bewältigen, da sonst die Kastell- und obere Turmbergstr., Am Burgweg und Wolfweg z.B. von der Müllabfuhr nicht mehr erreicht werden können). - https://www.facebook.com/Turmbergbahn/
https://www.seideneder.de/app/download/9852471/Keine+Verla%CC%88ngerung+der+Turmbergbahn.pdf