Zweiter Teil besticht ebenfalls mit Vielfalt
Sechs weitere Künstler stellen großformatige Bilder aus

Thomas Fürbaß nutzte Acrylfarben für sein Werk "Man sieht nur mit dem Herzen gut. | Foto: Gemeinde Bad Schönborn / bsr
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  • Thomas Fürbaß nutzte Acrylfarben für sein Werk "Man sieht nur mit dem Herzen gut.
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Bad Schönborn (bsr). Schon der erste Teil der Open-Air-Ausstellung entlang der Schönbornallee zwischen Mingolsheim und Langenbrücken stieß auf großen Zuspruch in der Bevölkerung. Nach sechs Wochen wurden die übergroßen Holzstaffeleien nun mit neuen Bildern bestückt.

Bei einem Eröffnungsrundgang stellten die Mitglieder der Künstlergruppe KuKuK, eine Gruppe innerhalb des Kulturkreises Bad Schönborn, nun die neuen Werke vor. Bürgermeister Klaus Detlev Huge lobte die Ausstellenden und freute sich, dass die Ausstellung in eine so vielseitige zweite Runde geht. Er war auch froh, dass die ersten Werke kaum vandalisiert wurden. Auch Kulturkreisvorsitzender Norbert Vetter dankte den Künstlerinnen und Künstlern und zeigte sich beeindruckt, dass auch bei der dritten Auflage in einigen Wochen wieder weitere Künstler ausstellen werden.

Die jetzigen Bilder sind sehr unterschiedlich und zeigen das vielseitige Talent der heimischen Künstler. Thomas Fürbaß setzt im ersten Bild Antoine de Saint-Exupérys Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ auf witzige Art und Weise in Acryl um. Er hatte auch die übergroßen und robusten Holszstaffeleien gebaut, auf denen die sechs Bilder verankert sind. Uta Schäfer nutzte ebenfalls Acrylfarben, um eine farbenfrohe und kraftvolle Landschaft mit dem Titel „Hoffnung auf bleibende Helle“ zu kreieren. Den Wald als Lebensquelle und einstiger Schutzraum hält Christa Weymann in ihrem Acrylbild „Ein Freund fürs Leben“ fest. Dabei fragt der Wald provozierend „Braucht ihr mich?“

Eva Witkowskis Bild „Afrika“ orientiert sich auch an der Natur. Die vier Einzelbilder fügen sich harmonisch als Einheit zusammen und zeigen die Schönheit des doch so zerrissenen Kontinents. Hubertus Graef kennt man eher aus der Digitalkunst, doch für seinen „König Covid“ griff er zu Acrylfarben und thematisiert die Folgen und Ängste der Corona-Pandemie. Doch das Bild zeugt auch von der Hoffnung, dass die Menschheit sich vor dem Viren-König nicht ewig beugen muss. Tanja Burghardt entführt die Betrachter mit dem Fotodruck eines Aquarell-Originals in das südtiroler Villnößtal und lädt ein zu einem Blick auf die Geislerspitzen vom Herrensteig aus.

Bunt bemalte Stühle aus dem generationenübergreifenden Quartiersprojekt laden vor den Bildern zum Verweilen ein. Gerne stellt die Gemeindeverwaltung mehr solcher Stühle auf und sucht dafür robuste Holzstuhlspenden, die bunt bemalt werden können.

Thomas Fürbaß nutzte Acrylfarben für sein Werk "Man sieht nur mit dem Herzen gut. | Foto: Gemeinde Bad Schönborn / bsr
Künstler der Gruppe KuKuK posieren vor Christa Weymanns Werk "Ein Freund fürs Leben." Norbert Vetter, Kulturkreisvorsitzender (links), und Bürgermeister Klaus Detlev Huge (rechts) freuten sich über die gelungene Ausstellung.  | Foto: Gemeinde Bad Schönborn / bsr
Künstler Hubertus Graef (links) und Bürgermeister Klaus Detlev Huge im Gespräch über Graefs Werk "König Covid" in dem er die aktuellen Folgen und Ängste der Corona-Pandemie aufgreift.  | Foto: Gemeinde Bad Schönborn / bsr
Luise Helm (rechts) erläuterte das Werk von Uta Schäfer "Hoffnung auf bleibende Helle". Alle Werke sind nun für weitere sechs Wochen entlang der Schönbornallee zu sehen.  | Foto: Gemeinde Bad Schönborn / bsr
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Gemeindeverwaltung Bad Schönborn aus Bad Schönborn

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