Glückstour der Schornsteinfeger
Radeln für guten Zweck

- Schornsteinfegermeister Maximilian Bauer (li) und Martin Weirich aus Alsenz und Obermoschel
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Alsenz/Obermoschel. Maximilian Bauer aus Alsenz und Martin Weirich aus Obermoschel, beide Schornsteinfegermeister mit Kehrbezirken in der Landeshauptstadt Mainz und vor drei Jahren Gründer der gemeinsamen Energieberatungsfirma MM-Energy-Consult mit Sitz in Alsenz beteiligen sich mit weiteren rheinland-pfälzischen Kollegen und ihren Rennrädern auch bei der 20.ten Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks. Bei der bundesweiten, mehrtägigen -insgesamt sieben Etappen- Sammelaktion zugunsten krebs- und schwerstkranker Kinder legen die Schornsteinfeger aus ganz Deutschland (im Vorjahr waren es rund 40 radfahrende Schornsteinfeger) mit dem Rennrad circa 100 Kilometer täglich zurück. Die sechstägige Tour startet am 5. Juni am Landtag in Düsseldorf und führt über Bremen und Hamburg in die Bundeshauptstadt Berlin, wo abschließend eine Stadt-Runde gefahren wird. Dort findet am 12. Juni zugleich der Bundesverbandstag der Schornsteinfeger statt. Unterwegs werden Institutionen und Familien Spendengelder überreicht und zugleich wieder aber wieder bei Empfängen und Treffen neue Spendengelder für krebs- und schwerkranke Kinder eingesammelt, wie Bauer und Weirich mitteilten. Im letzten Jahr konnte so die stolze Summe von rund 313.000 Euro Spendengelder eingesammelt werden. "Enorm hoch ist unterwegs bei dieser Tour die Spendenbereitschaft", wie beide Radsportler uniso berichten. Ihnen ist es auch eine Herzensangelegenheit, die Glückstour 2025 zu unterstützen. "Jeder Kilometer, den wir fahren und jede Spende hilft, das Leben dieser leidgeprüften und tapferen Kinder und ihrer Familien ein wenig zu erleichtern", betont Martin Weirich. Beide rufen auf, die Glückstour 2025 als beeindruckendes Beispiel für Solidarität und Nächstenliebe finanziell ebenfalls zu unterstützen. Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden: Paypal: martin-weirch@t-onlinde.de oder bauermaximilian92@gmail.com. Alle Kosten wie Übernachtung, Essen und Verpflegung werden von den teilnehmenden Schornsteinfegern privat getragen, so das die Glückstour-Spendengelder komplett weitergegeben werden können. Diese kommen oft durch Paten und Institutionen unbürokratisch dann auch schnell in die betroffenen Familien und bei den Kindern an. Nicht nur deshalb ist die Schornsteinfeger-Glückstour so beliebt. Weitere Infos unter Glückstour.de.
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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