Jochen Hartloff soll Stadtbürgermeister werden

SPD-Ortsverein nominiert Kandidaten

Von Horst Cloß

Kusel. Der SPD-Ortsverein für Kusel, Bledesbach und Diedelkop traf sich letzte Wochef, um die Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 26. Mai aufzustellen.
Im Vordergrund stand natürlich die Nominierung der Kandidaten für den Stadtbürgermeister Kusel sowie der beiden Ortsvorsteher für die Stadtteile Diedelkopf und Bledesbach. Mit Spannung wurde die Nominierung des Stadtbürgermeister-Kandidaten erwartet, nachdem die bisherige Bürgermeisterin Ulrike Nagel nicht mehr kandidierte.
Die SPD geht mit Jochen Hartloff als Kandidat für den Stadtbürgermeister ins Rennen. Auf den weiteren Plätzen folgen:
Julia Bothe, Dieter Harth, Peter Schmid, Nadine Stuppy, Matthias Schäffler, Alexandra Matern, Rüdiger Falk, Theresa Schlegel, Robert Drum, Helen Rapin, Karl-Heinz Keller, Michael Volle, Dieter Korb, Willi Clemens, Tobias Flesch, Michael Brückner, Helmut Koch, Thomas Wild, Hans-Joachim Postler, Sigrid Schlegel und Matthias Heß.
Für Diedelkopf kandidiert Hans-Michael Brückner als Ortsvorsteher-Kandidat. Die weiteren Plätze: Dieter Harth, Professor Dr. Matthias Luserke-Jaqui, Hartmut von Mühlen und Erich Schneider.
Die Bledesbacher SPD setzt auf Matthias Schäffler für den Ortsvorsteher sowie Ralf Braun, Dr. Bigit Schoder, Thomas Wild, Matthias Heß und Eckhard Buchholz.
Im Gespräch mit der Redaktion des WOCHENBLATTES ging Jochen Hartloff auf die Beweggründe seiner Kandidatur ein, vor dem Hintergrund, dass er ja diese Funktion schon von 1984 bis 2011 bekleidet hatte: „Seitens des Ortsvereins ist man an mich herangetreten. Und da ich den Posten des Bürgermeisters meiner Heimatstadt sehr gern wahrgenommen hatte, fiel die Entscheidung jetzt nicht schwer. Ich kenne die Region und werde mit großer Energie daran gehen, Kusel lebens- und liebenswert zu halten und in Bereichen, in denen es noch möglich ist, zu verbessern.
Angefangene Projekte wie den Ausbau der Trierer Straße, den Bau des Kreisels zum Industriegebiet, Verbesserung der digitalen Struktur, aber auch die neue Situation der Windhof-Kaserne bedarf vollstes Engagement und ein hervorragendes Netzwerk. Innerstädtisch gilt es, den Wandel in der Geschäftswelt positiv zu begleiten und dort wo möglich zu unterstützen.“