Sportkegler Thomas Wingerter im Portrait
Sportwart, Schiedsrichter, KSV-Urgestein

Thomas Wingerter | Foto: KSV Kuhradt

Kuhardt. Um während des Lockdown nicht ganz untätig zu sein, haben die Kegler in Kuhardt eine Porträtreihe ins Leben gerufen und stellen die KSV-Kegler einmal ganz persönlich vor. Heute ist Thomas Wingerter an der Reihe:

???: Seit wann bist du Mitglied beim KSV?
Thomas Wingerter: 1989 kam ich mit 30 Jahren über das Hobby-Kegeln zum aktiven Kegeln (TSV-Abteilung Kegeln). Hier kam ich in der 1., 2. und 3. Mannschaft zum Einsatz.

???: Du warst sehr viele Jahre Sportwart beim KSV. Was waren die wichtigsten sportlichen Ereignisse in dieser Zeit für dich?
Thomas Wingerter: In der Spielrunde 1993/94, noch unter TSV-Flagge, übernahm ich das Amt des Sportwartes. Als Gründungsmitglied des KSV Kuhardt im April 1995 wurde ich erneut zum Sportwart gewählt und war bis Mitte 2015 im Amt. Der Aufstieg der Herrenmannschaft in die Bundesliga war mein größter Erfolg als Sportwart. Das emotionalste für mich war, als mein Sohn Markus im Jahr 1999 in Markranstädt bei Leipzig deutscher Einzelmeister in der U14-Männlich wurde und ich als Betreuer hinter ihm saß. Er zählte damals nicht zu den Favoriten, spielte aber im Abräumen die besten Ergebnisse seiner Altersklasse. Gerne blicke ich auch auf die lustige Hin- & Heimfahrt damals mit einem alten gelben VW T3 Bus der Deutschen Post zurück.

???: Wir sind sehr dankbar für dein Engagement als Schiedsrichter. Ist das für dich eine Selbstverständlichkeit die Heimspiele der ersten Männermannschaft zu leiten, oder wirst du in Zukunft sogar selbst noch mal zur Kugel greifen?
Thomas Wingerter: Zusätzlich zum aktiven Kegeln war ich von 2005 bis 2014 als Schiedsrichter beim DKBC tätig. Das Schiedsrichter-Amt übe ich heute in der DCU ebenfalls noch aus. Es ist mir immer eine Ehre und Freude die Heimspiele des KSV zu leiten. Wenn ich als Spieler in einer Mannschaft gebraucht werde, stehe ich, solange es meine Gesundheit zulässt, immer zur Verfügung.

???: Der KSV ist ein Kuhardter Verein. Du bist ein „echter geborener“ Kuhardter. Was bedeutet der KSV für dich und den Ort?
Thomas Wingerter: Der KSV ist für mich seit seiner Gründung ein Teil meiner Freizeit und wird es auch immer bleiben, egal ob im sportlichen oder organisatorischen Bereich. Ich bin stolz auf das, was wir als kleiner Dorf-Verein bisher erreicht haben!

???: Wir wissen, dass ein guter Weißherbstschorle für dich eine willkommene Erfrischung ist. Was ist aber dein Leibgericht?
Thomas Wingerter: Bei einer Weißherbstschorle und einem guten gegrillten Steak mit Freunden, erinnere ich mich gerne an manche schöne Stunden zurück.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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