Dorffest zog wiederum Tausende von Besuchern an
„Herschböck“ in „Huttener“ unterwegs

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Philippsburg-Huttenheim. Mehrere Besonderheiten gegenüber anderen Dorf- und Straßenfesten zeichneten das diesjährige Huttenheimer Ereignis aus. Den Fassanstich nahm, was es noch nirgends gab, mit Andreas Riehm-Strammer erstmals ein Pfarrer vor (wohl in Erwartung himmlischen Beistandes gegen die ersten Regentropfen). Gleich fünf Promis unterstützen den Neuling, der stimmgewaltige Chor „Sine Nomine“ bot gar einen eigenen Straßenfestsong, die Rheinsheimer Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner half im anderen Stadtteil Huttenheim bei der Essensausgabe.
Vor der Treppe zum Pfarrheim standen rund 300 Besucher und beklatschten vier Grußworte, so des Bundestagsabgeordneten Olav Gutting - flankiert von seinem Landtagskollegen Ulli Hockenberger -, des Bürgermeisters Stefan Martus, des Ortsvorsteher Markus Heil und des Straßenfestchefs Jürgen Asmus. „Es soll noch schöner werden als im Vorjahr“, das hatten die Verantwortlichen des 28. Dorffestes angekündigt.
Und so war es auch: Einen wahren Ansturm erlebte das in „Huttener“ und auch in der weiten Nachbarschaft beliebte zweitägige Fest. Gleich nach der offiziellen Eröffnung strömten von überall her die einheimischen Herschböck (so der Neckname) und die auswärtigen Besucher in die neue „Fußgängerzone“ um die Kirche und das Rathaus und feierten miteinander in ausgelassener Stimmung, in ansteckender Fröhlichkeit und bester Laune.
Am späten Abend war es nur noch mit größter Mühe möglich, zwischen den Zelten und Ständen durchzukommen. Kräftig mussten die beteiligten acht Vereine und ihre Helfer zulangen, um den Durst und Hunger der vielen Gäste zu stillen. Etwa 30 verschiedene kulinarische Köstlichkeiten stellten die Besucher höchst zufrieden. Den zweitägigen Frohsinn steigerten DJ Thomas, Entertainer Dejan Perica und der starke Musikverein.

Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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