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Kontaktaufnahme zu Gemeindeschwester plus

Maren Schneider neue Gemeindeschwester plus | Foto: H. Schneider
  • Maren Schneider neue Gemeindeschwester plus
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Otterstadt. Am 06. Oktober besuchte ich Maren Schneider in Otterstadt, die seit kurzem eine sogenannte Gemeindeschwester plus ist. „Was ist das?“ werden Sie sich fragen. Das sind momentan drei Gemeindeschwestern im Rhein-Pfalz-Kreis, die sich um hoch betagte Senioren und Seniorinnen kümmern. Die ganz neu hinzugekommene Gemeindeschwester ist Maren. Mit ihr und ihren beiden „Mitschwestern“ kann man folgendermaßen Kontakt aufnehmen:

VG Rheinauen, GV Mutterstadt, GV Limburgerhof, GV Böhl-Iggelheim: Maren Schneider, Tel: 0621/5909-2023 oder 0151/25081646
VG Bobenheim-Roxheim, VG Lambsheim-Heßheim, VG Maxdorf, VG Dannstadt-Schauernheim: Tammy Goff, Tel: 0621/5909-2022 oder 0151/25084332
GV Schifferstadt, VG Römerberg-Dudenhofen: Sabrina Rech, Tel: 0621/5909-2021 oder 0151/22897861

Dies ist ein neu gestartetes Projekt. Es steht außer Frage, dass viele Menschen im hohen Alter mehr brauchen als dynamische junge Menschen. Für sie ist es wichtig, dass sie Tipps und Beratung über vorbeugende und gesundheitsfördernde Maßnahmen erhalten, damit sie so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld ein gutes, selbständiges und selbstbestimmtes Leben führen können. Das Land Rheinland-Pfalz erprobt für diesen Zweck seit Juli 2015 im Rahmen eines Projektes den Einsatz von Gemeindeschwestern. Sie stehen den Menschen zur Seite und beraten sie, wo sie nur können. Alle Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester haben eine pflegefachliche Ausbildung und langjährige Erfahrungen als Krankenschwester oder Altenpflegerin. Nach Bedarf besuchen sie die Menschen und klären sie über Angebote und Netzwerke zur Stärkung íhrer Selbständigkeit auf. Auch bei vorbeugenden gesundheitlichen Vorkehrungen wird ihnen unter die Arme gegriffen, damit sie möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Sie beraten jedoch nicht nur bei Fragen zur Pflege, sondern werden selbst tätig und vermitteln zum zuständigen Pflegestützpunkt, mit dem sie eng zusammenarbeiten.

Neben dieser individuellen Beratung und Begleitung ist die Arbeit der Gemeindeschwestern plus darauf ausgerichtet, die regionalen Netzwerke und sozialen Unterstützungssysteme – zum Beispiel von Kirchen- und Ortsgemeinden – aber auch die Nachbarschaften zu stärken und engmaschiger zu knüpfen. Dieses vernetzte Wirken der Gemeindeschwestern plus trägt dazu bei, dass noch fehlende vorbeugende Angebote angestoßen werden. (mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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