Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten in Östringen
Hohe Aufenthaltsqualität in hellen Räumen

Großer Andrang beim Tag der offenen Tür des Kindergartens Johannes Bosco auf dem Östringer Waldbuckel | Foto: Braunecker
  • Großer Andrang beim Tag der offenen Tür des Kindergartens Johannes Bosco auf dem Östringer Waldbuckel
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Östringen. Auf großes Interesse der Bevölkerung stieß jetzt in Östringen die offizielle Einweihung des neuen Kindergartens Johannes Bosco auf dem Waldbuckel am nördlichen Stadtrand.  Schon seit dem Sommer ist die Kindertagesstätte an der Waldstraße in Betrieb, die genügend Platz für eine Krippengruppe für ein- bis dreijährige Kinder sowie für zwei Gruppen für Jungen und Mädchen im Alter ab drei Jahren bietet.

Beim Tag der offenen Tür freute sich Bürgermeister Felix Geider, dass das Bauvorhaben, mit dem die Stadt auf die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen reagierte, sehr zügig und auch im vorgegebenen Kostenrahmen umgesetzt werden konnte. Im April vorigen Jahres hatte der Gemeinderat nach umfassender Vorberatung, bei der auch andere Standorte geprüft worden waren, „grünes Licht“ für das Projekt gegeben, das in Modulbauweise verwirklicht wurde und mit Kosten von insgesamt rund 1,2 Millionen Euro zu Buche schlägt.

Wie auch alle übrigen Kindergärten im Östringer Stadtgebiet wird auch die neue Kita Johannes Bosco in der Betriebsträgerschaft der Katholischen Kirchengemeinde geführt. Ein nachdrückliches „Dankeschön!“ von Bürgermeister Geider galt in diesem Zusammenhang bei der Einweihung Pfarrer Thomas Glatzel sowie Kindergartengeschäftsführer Marco Frei von der Verrechnungsstelle für katholische Kirchengeminden Bruchsal, die trotz der vergleichsweise kurzen Zeitspanne zwischen dem Projektbeschluss und der Feinplanung beziehungsweise der Inbetriebnahme des Kindergartens sehr schnell die Bereitschaft der Kirchengemeinde zur Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe erklärt hatten.

Pfarrer Glatzel, der die neue Einrichtung nun auch segnete, stellte zusammen mit Kindergartenleiterin Christel Dumke bei der Einweihung den Bezug zum Heiligen Johannes Bosco als Namenspatron her. „Erziehen ist eine Sache des Herzens“, hatte einst im 19. Jahrhundert der große italienische Jugenderzieher formuliert, der sein Leben der Förderung von Kindern und jungen Menschen verschrieben hatte. Dieser Leitgedanke des Wirkens von Johannes Bosco soll nach den Worten von Christel Dumke auch das Geschehen in dem nach ihm benannten neuen Kindergarten am Östringer Waldbuckel prägen.

Viele Besucher zeigten sich beim Rundgang durch den neuen Kindergarten verblüfft über den großzügigen Zuschnitt der Räumlichkeiten und die helle und freundliche Atmosphäre der Einrichtung. „Das hätte ich nicht erwartet“, war von den Gästen öfter zu hören, verbunden mit einer gewissen Überraschung, dass die Aufenthaltsqualität und der Nutzwert durch die Fertigbauweise des Kindergartens nicht im mindesten beeinträchtigt werden.

Große „Pluspunkte“ des Kindergartens Johannes Bosco, das hob die Leiterin Christel Dumke bei der Einweihung ebenfalls hervor, sind darüber hinaus die unmittelbare Nachbarschaft zur Halle des Turn- und Sportvereins, in der die Kids auch bei schlechtem Wetter Gelegenheit zum Spielen und Bewegen haben, sowie die Nähe zum Wald und zur freien Natur.

Wie Stadtbauamtsleiter Michael Stadtmüller bei der Einweihung informierte, werden in den kommenden Wochen und Monaten noch die Freiflächen um den Kindergarten Johannes Bosco neu gestaltet, so dass bis zum kommenden Frühjahr auch ein attraktiver und bedarfsgerechter Außenspielbereich zur Verfügung steht.

Dass sich die Kinder im „Johannes Bosco“ bereits jetzt sehr wohl fühlen, das konnte nun auch Elternvertreter Ümit Rakip voll und ganz bestätigen – nach seinen Worten gehen die Kleinen morgens sehr gerne in den neuen Kindergarten und beim Abholen würden sie mitunter am liebsten noch etwas länger bleiben. br

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Cornelia Bauer aus Speyer

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