Neues von Mutterstadter Vereinen
Endlich wieder Geeßesitzung

Foto: Gemeinde Mutterstadt
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Nach zwei Jahren Pause konnte der MCV „Die Geeßtreiwer“ wieder zur traditionellen Geeßesitzung laden. Pünktlich um 19:11 Uhr fiel der Startschuss im Palatinum. 350 Besucher waren auf das anstehende Programm unter dem Motto „44 Jahre Garde“ gespannt.

Vize-Präsidentin Sabrina Lüer startete in den Abend mit einem Filmbeitrag, der die Anreise des Co-Moderators, in Person des kommissarischen Sitzungspräsidenten Rolf Ehlhardt, mit der Bahn zeigte. Auf der Bühne begrüßten beide zuerst die Ehrengäste und ließen dann die närrische Streitmacht auf die Bühne einziehen. Neben dem imposanten Bild der Aktiven wurden einige Ehrungen vorgenommen. So wurde Norbert Herold zum Ehrenpräsidenten, Friedel Becker zum Ehrenminister und Monika Wittermann zur Ehrensenatorin ernannt. Eine besondere Ehrung gab es dann für Moni Poignée. 44 Jahre war sie die Zuständige Person für die Uniformen und wurde dafür mit einem eigens für Sie kreierten Pin überrascht.

Dieser wurde dann auch an alle Aktiven während der Show überreicht. Zusammen mit Hans-Dieter Behringer, der den Abend musikalisch untermalte, gab es vom Präsidenten a.D. Norbert Herold den ersten gesanglichen Vorgeschmack.

3 „schwingende“ Tenöre, die sich nach und nach als „Malle-Fans“ entpuppten, eröffneten gleich mit einer Top-Nummer die Beiträge. Wie Grashalme im Wind schwangen die „Sänger“ umher.

7 Geeßehopser entzückten wieder das Publikum mit einer tollen Tanzeinlage. Gleich taten es ihnen die 11 Mädchen der Jugendgarde und die Mädchen der Juniorengarde, die krankheitsbedingt leider nur zu viert auftreten konnten.

Lisa Stein, die als die „Pälzer Grott“ die Bühne betrat, glänzte mit einem redegewandten Beitrag unter dem Motto „Pälzisch für alle“.

Ein Highlight auf der Bühne war Bürgermeister Hans-Dieter Schneider, der seine ihm am Neujahrsempfang gestellte Aufgabe bravourös erfüllte. Er sollte ein Gardekleid tragen und damit einen Gardetanz aufführen. Gesagt, getan. „Anfangs passte nur der Garde-Hut, und das Butterfass (sich den Bauch reibend) nicht ins Kleid“ erklärte Schneider, doch mit viel Anstrengung habe er es geschafft. Zusätzlich hatte er spontan ein Männerballett aus dem Zuschauerraum zusammengestellt welches mit den restlichen Gästen einen Tanz aufführte.

Nach einer Schunkelrunde betraten Horst Siebold und Peter Karg von der „KG Mainz-Kastel“ als Hotte und Pit zum Thema „Babbel net“ zum ersten Mal die Mutterstadter Bühne. Einen Lacher nach dem Anderen erntete das Duo mit seinen brillanten Wortspielen der mehrmals im Dialog mit dem Publikum und dem Lied „Bumb de Schobbe ab“ endete.

Nachdem die Frankenthaler Dubbeglasbrieder in gewohnter Manier musikalisch dem Publik eingeheizt hatten begrüßte Sabrina Lüer die Ludwigshafener Stadtprinzessin Marie-Sophie I. gefolgt vom Tanzmariechen des „MKV Munnemer Göckel“ Lea Mack mit einer perfekten Tanzeinlage. Nachdem Norbert Herold dem Saal eine Gesangsrunde mit Polonaise verabreicht hatte, stieg Rolf Ehlhardt als „En junge Alde in Kur“ in die Bütt.

Die Schautanzgruppe des „MCV Die Geeßtreiwer“ beschlossen das Programm bevor als Zugabe Uwe Hauser aus Pirmasens, langjähriges Mitglied der „Geeßtreiwer“ und früherer Gardetrainer, als Helene Fischer den äußerst lustigen und unterhaltsamen Abend abrundete.

Autor:

Michael Hemberger aus Mutterstadt

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