BAUHAUS-Firmenlauf
Läufer aus Friedrichsfeld im Starterfeld

Auf der Strecke gab es noch große Pfützen, aber "von oben" war es trocken. | Foto: Simone Unger
3Bilder
  • Auf der Strecke gab es noch große Pfützen, aber "von oben" war es trocken.
  • Foto: Simone Unger
  • hochgeladen von Gerhard Krieger

Regenschauer um 7 Uhr und Donnergrollen in der Ferne. Das sah zunächst nicht so gut aus für die kleine Gruppe, die Punkt 8 Uhr ihren Bauhaus-Firmenlauf starten wollte. Bei diesem Firmenlauf haben die Läufer eine Strecke von fünf Kilometern zu absolvieren. Aufgrund der aktuellen Lage konnte er nur als sogenannter virtueller Lauf stattfinden. Dabei laufen die Sportler einzeln oder in kleinen Gruppen auf einer Strecke, die sie selbst bestimmen können und ihre Laufzeit wird elektronisch an den Veranstalter übermittelt.
Es waren zwei Läufer des TV Mannheim-Friedrichsfeld, die gemeinsam die 5-km-Strecke absolvieren wollten. Klaus Blim startete für das BAUHAUS, Gerhard Krieger für den "Wochenblatt-Reporter" (er hatte seine Startnummer dort gewonnen), und Simone Unger fuhr als „Coach“ mit dem Fahrrad voraus und hatte Getränke im Gepäck.
Kurz vor 8 Uhr hatte Petrus ein Einsehen und stellte den Regen ab. Also starteten die Drei wie geplant. Raus aus Friedrichsfeld, nach Süden bis zur alten Eiche. Über eine Lauf-App kamen regelmäßig Ansagen zur gelaufenen Strecke und den Zwischenzeiten aus dem Handy-Lautsprecher. Schon war die Eiche passiert und die Hälfte der fünf Kilometer geschafft. Eine Dame mit ihrem Hund wartete vorbildlich am Wegesrand, bis die Gruppe vorbei gelaufen war. Der Vierbeiner wäre nämlich gerne mit gerannt. Auf dem benachbarten Acker suchten ein Graureiher und ein Storch nach fressbarem Getier.
Die Laufgruppe näherte sich wieder Friedrichsfeld und schon bald ertönte die Stimme aus der Lauf-App: die fünf Kilometer waren geschafft. Die erreichte Zeit (37:42 Minuten) war nicht so bedeutsam, vielmehr freuten sich die Jogger, dass sie überhaupt einmal wieder an einem Wettbewerb teilnehmen konnten. Ein Getränk als Zielverpflegung und ihre Teilnehmermedaille hatten sie schon bei der Anmeldung erhalten, und somit hatte der Tag doch noch sehr schön begonnen.

Autor:

Gerhard Krieger aus Mannheim-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Wirtschaft & HandelAnzeige
Als „ordentliches Geschäftsjahr“ bezeichnet der Vorstand der Sparkasse das Jahr 2023 (von links): Helmut Augustin, Stefan Kleiber und Thomas Kowalski  | Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Bilanzzahlen der Sparkasse Rhein Neckar Nord: Stabile Entwicklung in 2023

Mannheim. Als ein in Anbetracht der globalen Lage „ordentliches Geschäftsjahr“ bezeichnete Stefan Kleiber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord, die wirtschaftliche Entwicklung der Sparkasse im Jahr 2023: Das Gesamtkreditvolumen konnte auf 4,36 Milliarden Euro gesteigert werden (plus 4,3 Prozent), das Einlagevolumen ging mit 2,9 Prozent leicht zurück und wies zum Jahresende einen Stand von 3,86 Milliarden Euro auf. Die Bilanzsumme verkürzte sich um 1,4 Prozent auf 5,8...

Online-Prospekte aus Mannheim und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.