„Offene Werkstatt“ der historischen Wappenschmiede Elmstein
Mit Hammer und Amboss

Die Gemeinde Elmstein. | Foto: ps

Elmstein. Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet auch am Ostersonntag, 21. April die Pforten seines wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“.

Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede, sowie für große und kleine Besucher Gelegenheit, die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit Hammer und Amboss beim Schmieden von Nägeln unter Beweis zu stellen. Geschichten aus dem harten Lebens- und Berufsalltag der Schmiede, Sägemüller und Müller auf der ehemals eng bebauten und bevölkerten „Teufelsinsel“ zwischen Mühl- und Speyerbach runden den Einblick in das meist wenig romantische Handwerkerleben am rauschenden Gewässer ab.
Die „Offene Werkstatt“ der Wappenschmiede findet auch in 2019 regelmäßig an jedem dritten Sonntag im Monat zwischen 11 und 17 Uhr statt.
Kunstschmied Thomas Edrich aus Rodalben bietet bei entsprechender Nachfrage Schmiedekurse in der Wappenschmiede an - Interessenten können sich anmelden unter Telefon 06331 - 68 0133, mobil: 0173 571 4600.
Geboten werden ein- bzw. zweitägige Kurse, in denen grundlegende Schmiedetechniken, Werkstoff- und Werkzeugkunde vermittelt werden. Hierbei kommt auch das historische Hammerwerk zum Einsatz. Ein Teil der Kursgebühren wandert als Spende an den Förderverein.
Wie immer ist der Eintritt zur „Offenen Werkstatt“ frei, doch Spenden sind für die weitere Erhaltung und bauliche Instandsetzung der Wappenschmiede mit Sägemühle sehr willkommen. Die Erlöse aus dem Verkauf der angebotenen Schriften über die Schmiede und den Speyerbach landen zusammen mit Einnahmen für bedruckte 300 ml- Tassen ebenso im Spendentopf des Fördervereins. Neu im Angebot ist nun die 26. Ausgabe der „Elmsteiner Heimatschrift“, die u. a. einen Beitrag über die Wappenschmiede enthält (Heft ist in der Schmiede erhältlich).
Die Wappenschmiede ist in der Elmsteiner Möllbachstraße 5-7, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ortausgang zu finden. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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