Die Ladies des Deutschen Handball-Bundes besiegen Dänemark 26:25
Erster Sieg (26:25) des Deutschen Handball-Nationalteams der Frauen vs. Dänemark seit 19 Jahren / Julia Behnke (7) , Dinah Eckerle und Emily Bölk mit Weltklasseleistungen

Image by ROVIN from Pixabay.Com

In einem sehr sehr engen Match auf allerhöchstem Niveau besiegten die deutschen Handball-Ladies die Däninnen um ihre Weltklassespielerinnen Sandra Toft, Stine Jorgensen und Mette Hansen mit 26:25 ; zur Halbzeit hatte das deutsche Team 13:11 geführt und schon das ein odere Törchen liegen gelassen...

Nach einer ausgezeichneten Anfangsphase mit einer tollen Defense-Arbeit und einer überragenden Dinah Eckerle ( 8 Paraden alleinin der ersten Halbzeit) gerieten die Däninnen, die zunehmend hektischer wurden, mit 4:10 in Rückstand und erst nach einer Auszeit von Trainer Brun ging es wieder in die andere, die positivere Richtung und es gelang bis zur Halbzeit bis auf zwei Treffer heranzukommen. 11:13 aus Sicht der Skandinavierinnen.

Bereits in der ersten Halbzeit war Emily Bölk, die fantastische Arbeit in der Defense ablieferter, und immer mal wieder entschlossen halblinks zum Kreis durch die frei werdenden Schnittstellen stieß, den ein oder anderen wichtige Treffer erzielte, eine Säule des TEAMS...

Spielmacherin Kim Naidzinavicius war da weniger glücklich in diesem Match, ließ das ein odere liegen und versiebte auch einen Siebenmeter, der für weitere Klarheit gesorgt hätte.

Wenn man/frau dem deutschen NationalTEAM einen Vorwurf machen kann, dann den , das Match nicht schon in der ersten Halbzeit klar entschieden zu haben. Ein 17:11 wäre bei noch konsequenterer Chancenverwertung (Berger, Naidzinavicius, Stolle) durchaus possibel gewesen. Anyway.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann zusehends enger, weil die Däninnen noch ne Schippe drauflegten, jetzt vor allem über links außen immer wieder durchbrachen, wo Amelie Berger und später Jenny Behrend so ihre liebe Not hatten und die nicht im  Kader befindliche Marlene Zapf, Henk Groener hatte sie seinem Verjüngungsprozess wegen leichtsinniger Weise geopfert und Behrend und Berger den Vorzug gegeben, fehlte.

Mit Zapf, so der Autor, wären 5-7 Treffer über rechts möglich gewesen, und der ein odere Treffer über links nicht gefallen, also letzten Endes ein klarerer Sieg herausgesprungen. Anyway...

Die Däninnen schafften schließlich in der Crunchtime den 22:22 - Ausgleich und es sah nach einer Peripetie im Spiel aus, aber das deutsche Team reagierte cool und entschlossen und ging wieder in Führung.

Als Alicia Stolle ca. 90 Sekunden vor Schluss, die in der zweiten Hälfte überragende Sandra Toft durch einen Wurf unten rechts überlistete, es war gerade genug Platz für den wachstrunkenen Handball, war das Match und war die Messe gelesen, denn den Däninnen verblieb nur noch eine gute Minute. Zwar kamen sie 20 Sekunden vor Schluss noch zum 25:26, aber die letzten Sekunden ließen die DHB Girlz locker die Uhr runterlaufen, um dann euphorisch-emphatisch den ersten Sieg gegen Dänemark in einem Turnier-Pflichtspiel seit 19 Jahren !! zu feiern.

Mit 6:0 Punkten geht es heute um 11:00 gegen die Französinnen, für die es bisher überhaupt nicht läuft und die bei einer Niederlage vs. Deutschland fast schon die Koffer packen können.

Für die deutschen Mädels geht es darum, nachdem sie sich ja durch den Sieg gegen die Däninnen schon für die Hauptrunde qualifiziert haben, gen France und am letzten Spieltag vs. Korea zu punkten, um in der Hauptrunde ein möglichst gutes Standing zu haben und keine Negativpunkte mitzunehmen.

Playerin des Matches wurde übrigens Torfrau Sandra Toft
( zweite Halbzeit Weltklasse in permanente) , auf deutscher Seite ragten Dinah Eckerle (Tor), Julia Behnke am Kreis mit 7 Goals und die in Defense und Offensive bärenstarke Emily Bölk aus der Handballerfamilie Bölk heraus, alle drei mit Weltklasseleistungen...die auf vieles hoffen lassen...

Toi Toi Toi heute versus Frankreich.

Wolfgang Merkel Hasalaha/NW/Paris (Marais)

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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