Bauantrag des Logistikzentrum-Investors von der Kreisverwaltung Bad Dürkheim abgelehnt
Aus für Logistikzentrum
- An der Böschung des Rehbachs hat die Planierraupe bereits schwere Schäden hinterlassen.
- Foto: Pacher
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Haßloch. Jetzt ist es amtlich: Die Bauabteilung der Kreisverwaltung Bad Dürkheim hat den Bauantrag des amerikanischen Investors "Hillwood Development Company" für das geplante Logistikzentrum in Haßloch abgelehnt. Damit reagierte die Kreisverwaltung auf die im März dieses Jahres vom Gemeinderat Haßloch beantragte Veränderungssperre für den Bebauungsplan im Bereich "Am Obermühlpfad".
Zuletzt, vor allem im Zuge des zurückliegenden Wahlkampfes, wurde das Projekt "Logistikzentrum" nach anfänglichem Zögern parteienübergreifend kritisch beurteilt. Auch die Mehrheit der Haßlocher lehnte den Bau des "Logistikzentrum" vor allem aufgrund des zu befürchtenden innerörtlichen Schwerlastverkehrs von Anfang an ab. Bereits erfolgte irreparable Rodungsschäden an der Rehbach-Böschung und dem der Obermühle angrenzenden Naturraum erregten seit dem Sommer letzten Jahres die Gemüter der Bevölkerung. So unterstützten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger einer Online-Petition, die 2000 Nein-Stimmen erbrachte. Weitere 300 Unterschriften wurden im Januar an Bürgermeister Lothar Lorch übergeben. pac
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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