AWO-Ortsverein: Entscheidungen für die Zukunft in Mitgliederversammlung

Bruchmühlbach-Miesau. Der Vorstand des AWO-Ortsvereins hatte für 9. Oktober, zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, weil wichtige Entscheidungen für die Zukunft anstanden. 14 AWO-Mitglieder waren dem Ruf gefolgt.

Die Versammlung sprach sich einhellig dafür aus, den Bürgerbus unter der Regie des Ortsvereins weiter zu betreiben und nicht etwa auszulagern. Weil das derzeitige Fahrzeug schon eine stattliche Kilometerleistung erbracht hat, steht für die nähere Zukunft eine Neuanschaffung an. Nähere Zukunft heißt, voraussichtlich bis Ende 2024. Das würde auch etwa mit dem 10-jährigen Bestehen des Bürgerbus-Betriebs zusammenfallen. Mit großer Mehrheit wurde der erste Vorsitzende Bernhard Hirsch beauftragt, die Neuanschaffung eines geeigneten Autos in die Wege zu leiten. Vorzugsweise mit Elektroantrieb.

Die AWO-Kreisverbände Kaiserslautern und Kusel, sowie der AWO-Stadtverband beabsichtigen eine Fusion. Die Versammlung entschied sich, bei einer Enthaltung, auch hier dem Vorhaben eines Zusammenschlusses zu einem neuen „AWO-Kreisverbandes Westpfalz“ zuzustimmen.

Bernhard Hirsch gab abschließend noch einen Ausblick auf die, in diesem Jahr noch ausstehenden Aktivitäten des Ortsvereins. Das sind, am Freitag, 27. Oktober, eine kleine Feier aus Anlass von 55 Jahren Ortsverein, 25 Jahren Seniorentreff, neun Jahren Bürgerbus, acht Jahren Wäschekammer, zwei Jahren Repair-Café „MACH-BAR“ und neu, die IT-Spenden-Annahmestelle für „Labdoo.org“. Des Weiteren wird am Freitag, 1. Dezember, ein Vortrag stattfinden, der sich mit den Neuerungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) befasst. Die Bürgerbusfahrer und -fahrerinnen, aber auch Interessierte, können ihr Wissen vertiefen. Der Vortrag wird von einem Fahrlehrer durchgeführt. Schlussendlich wird sich die AWO wieder mit ihrem traditionellen, beliebten Speiseangebot, „Gefillde un Grumbeerwaffele“ am diesjährigen Nikolausmarkt in Bruchmühlbach beteiligen.red