Schönste Münze des Mittelalters
Junge Mittelalterforschung
- Der Augustalis Kaiser Friedrichs II. gilt als eine der schönsten Münzen des Mittelalters.
- Foto: gemeinfrei
- hochgeladen von Jürgen Bender
Annweiler. Am Mittwoch, 19. November 2025 findet um 18.30 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels, Meßplatz 1, 76855 Annweiler am Trifels (in Bahnhofsnähe) der Weihnachtsvortrag der Reihe „Junge Mittelalterforschung“ des Museums unterm Trifels statt.
Der ab dem Jahr 1231 im Königreich Sizilien geprägte Augustalis des Stauferkaisers Friedrich II. markiert einen Neubeginn der Goldwährung in Westeuropa nach der Antike.
Als erste schwere Goldmünze des Abendlands stellt er einen Wendepunkt in der Münz- und Geldgeschichte dar. Gleichzeitig tauchte damit erstmals in nachantiker Zeit wieder ein qualitativ hochstehendes Herrscherbildnis auf Münzen auf.
Der Vortrag von Prof. Dr. Knut Görich (Universität München), „Der Augustalis Kaiser Friedrichs II. – Neue Überlegungen zur berühmtesten Goldmünze des Mittelalters“ thematisiert den historisch-politischen Kontext dieser Goldprägung, aber auch ihre politische und symbolische Funktion.
Vorgestellt werden neue Forschungen zum Verständnis dieser wohl schönsten Münze des Mittelalters.
Die im Verbund mit dem Deutschen Historischen Institut Paris, dem Kunsthistorischen Museum Wien, dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde der Universität Heidelberg, dem Institut für Personengeschichte in Bensheim, der Bezirksgruppe Landau des Historischen Vereins der Pfalz, der VHS Annweiler und dem Verein Trifelsfreunde e.V. als Kooperationspartnern veranstaltete Reihe ist ein Forum zur Präsentation aktueller archäologischer, historischer und restauratorisch-konservatorischer Forschungen bzw. Forschungsergebnisse.
Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei. red
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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