Wieder viele Highlights bei der BKG-Prunksitzung in der proppevollen Brühlhalle
Showtanz „Boxkampf“, „Damen ohne Namen“ und „Bericht aus Preußen“

„Damen ohne Namen“, aber mit Hut  Fotos: Horst Cloß
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Von Horst Cloß

Baumholder.
Zwei närrische Sitzungen der BKG zum Abschluss der Kampagne, wieder vollbespickt mit Büttenreden, Gesang, Sketchen und Tänzen. Die BKG unter ihrem Sitzungspräsidenten Frank Meschenmoser hatte wieder alle Register gezogen, um erwartungsvolle Närrinnen und Narrhalesen mit einem unterhaltsamen Programm zu erfreuen. Nach dem Auftritt der Fanfarenbläser Tim Lorscheider, Peter Glück, Erhard Becker und Desirée Rausch konnte Meschenmoser und der Begrüßung durch den BKG-Präsidenten Dirk Kaps betraten Elferrat und Garden die Bühne, um das gut vierstündige Programm einzuleiten.

Und das beginn mit einem „Boxkampf“, nämlich einem Showtanz von Jungs, die als „Zappelinos“ den ersten Akzent setzten. Melissa Lauer und Patrick Lauer, das Prinzenpaar der BKG, verlas seine Proklamation und setzte erste Nadelstiche gegen den „Elferrat, der einem Seniorenrat gut zu Gesicht stünde“. Die Tanzmariechen, angeführt von Malin Scherne, Joahnna Kaps und der gerade sechsjährigen Viktoria Bozhilova, begeisterten das Publikum und forderten die erste Zugabe des Abends.
Eine Augenweide war auch der Showtanz der Pinguine, dargestellt von den „Wonneproppen“, die gemäß Präsident Meschenmoser der Stolz der BKG sind.
Die „hohe Schule“ der Tanzkunst wurde von der Prinzengarde demonstriert. Und dass sie das in wenigen Jahren auch können, bewies die Minigarde bei ihrem Auftritt in besonderer Weise.
Die Jugendgarde wagte sich in die „magische Welt von Harry Potter“. Ihre Masken und ihre tänzerische Darbietung einfach klasse „Auf See“ begab sich die Prinzengarde bei ihrem letzten Tanz des Abends, um mit ihrer Reise durch die Länder der Hüte dem BKG-Motto „Alles unter einem Hut“ Referenz zu erweisen.
Den tänzerischen Abschluss lieferte das Männerballett bei „Evolution of Dance“ .
Den schwierigen Part für die erste Büttenrede des Abends meisterte Luca Loewe mit seinem Beitrag „Endlich 18“ hervorragend. „Luca for President“ war zwar reichlich vermessen, aber besser als der aktuelle US-Präsident wäre er allemal.
„Lokalkanone“ Dieter Heinz hatte wieder einige Ereignisse im „Flecke“ auf die Schippe genommen. So berichtete er von einer Bahn-Irr-Fahrt des Sitzungspräsidenten, die Reisen von Verbandsbürgermeister Bernd Alsfasser in die USA und nach China, um am Schluss für die Teilnahme an der Wahl am 26. Mai zu werben.
Was Bürger aus Baumholder an tollen Speisen vom Catering-Service „Erna und Lisbeth“sich liefern lassen, davon berichteten Gisela Möller und Peter Pickard.
„Ein Hut für alle Fälle“ war das Thema der „Damen ohne Namen“, die ihre Hüte den jeweils ausgewählten Schlagern zuordnen konnten. Eine feine Leistung.
Bernd Mai und Jürgen Geibel betätigten sich als „Flecke-Checker“.
Zu Recht wurde der Auftritt von Yannick Simon als „Bote aus Berlin“ erwartet. Begleitet von zwei preußischen Soldaten, erkannte er viele Parallelitäten von Berlin und Baumholder. Das betreffe auch Baumaßnahmen im „Flecke“, die sich an Berliner Zeitvorgaben orientierten. Aber auch Donald Trump bekam sein Fett weg, denn auch die USA werde aus der EU austreten. Yannick und seine beiden Soldaten hatten einmal mehr für den Höhepunkt der BKG-Sitzung gesorgt.

„Damen ohne Namen“, aber mit Hut  Fotos: Horst Cloß
Yannick Simon berichtete aus Berlin
Autor:

Horst Cloß aus Kusel-Altenglan

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