13. Konzertreihe mit Violinistin Jeanette Pitkevica
„Sehnsucht Süden“

Ein besonderes Klangspektrum ist am 22. März in der KulturScheune mit Jeanette Pitkevica gemeinsam mit Maximilian Mangold zu hören.  | Foto: PS
  • Ein besonderes Klangspektrum ist am 22. März in der KulturScheune mit Jeanette Pitkevica gemeinsam mit Maximilian Mangold zu hören.
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Viernheim. Im Rahmen der 13. Konzertreihe mit Violinistin Jeanette Pitkevica findet am 22. März um 17.00 Uhr ein Sonntagskonzert gemeinsam mit Maximilian Mangold, einem der interessantesten deutschen Gitarristen, in der KulturScheune, Satonévri-Platz 1 statt. Eine Einführung zum Konzert gibt es um 16:30 Uhr in der Caféteria der KulturScheune.
Diesmal geht es um das Thema „Sehnsucht Süden“, um das Publikum für den bevorstehenden Sommer aufzuwärmen. Pitkevica verspricht mit Gitarrist Maximilian Mangold eine seltene Kombination von Violine und Gitarre. Nach fünf Jahren ist Mangold wieder mit von der Partie. Das Konzert beinhaltet Werke von Niccoló Paganini, Manuel de Falla, Astor Piazzolla und anderen Komponisten.
Alle Freunde klassischer Musik sind hierzu herzlich eingeladen. Tickets kann man beim Amt für Kultur, Bildung und Soziales (Volkshochschule, Bürgerhaus), in der Buchhandlung „Schwarz auf Weiß“ (Rathausstraße 41a) und im „Café am Eck“ (Kreuzstraße 91) käuflich erwerben.
Jeanette Pitkevica wurde in Riga, Lettland geboren. Ihr Studium absolvierte sie bei Prof. Walery Gradow und Prof. Marco Rizzi an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Sie nahm erfolgreich an vielen Wettbewerben teil, unter anderem am Internationalen B. Dvarionas Wettbewerb und am Internationalen J. Heifetz-Wettbewerb in Vilnius/Litauen.
Künstlerische Impulse erhielt sie bei verschiedenen Meisterkursen und Orchesterprojekten bei Helmuth Rilling, Prof. Anja Lechner, Prof. Roman Nodel und Prof. Rainer Kussmaul. Jeanette Pitkevica bekam 2007 die Zuerkennung des DAAD-Preises für ausländische Studierende und war ab Dezember 2009-2012 Stipendiatin der „Live Yehudi Music Menuhin Now“. Als Kammermusikerin und Solistin gastierte sie unter anderem in Lettland, Litauen, Schweiz, Italien, England sowie Israel.
Von 2006 bis 2014 war Jeanette Pitkevica neben ihrer Solistentätigkeit erste Konzertmeisterin des Festivalorchesters der „Schlossfestspiele Zwingenberg“. Seit 2007 ist sie Mitorganisatorin und Musikalische Leiterin der „Konzertreihe in Viernheim“. Seit dem Sommersemester 2015 ist Jeanette Pitkevica Assistentin bei Professor Marco Rizzi an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Maximilian Mangold studierte an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. J. Ruck, bei Prof. A. Pierri in Montreal, O. Ghiglia in Basel und Prof. T. Müller-Pering an der Musikhochschule Weimar. Er erhielt 1996 sein Konzertdiplom.
1992 bekam er ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und wurde in die 38. Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ des Deutschen Musikrats aufgenommen. Es folgten weitere Stipendien u.a. ein Stipendium des DAAD und der Staatliche Förderpreis für junge Künstler des Bayerischen Kultusministeriums. Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte durch verschiedenste deutsche und europäische Radiosender bei Konzerten in ganz Europa bei Festivals und Symphoniekonzerten zeigen sein künstlerisches Wirken.
Als gefragter Solist und vielseitiger Kammermusiker spielt er in unterschiedlichen Besetzungen mit Harfe, Flöte, Violine, Traversflöte, Bratsche, Streichquartett oder Sprecher. Er besitzt ein umfangreiches Repertoire, das sich auch in 21 CD-Einspielungen zeigt. Zahlreiche Preise erhielt er u.a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Mettman oder der Guitar Foundation of America in Quebec (Kanada) und in Northridge (USA).
Viele Komponisten widmeten ihm als Solisten und seinem Duo mit Mirjam Schröder, Harfe ihre Werke, darunter Konstantin Vassiliev, Juan Manuel Cortes, Maximo Diego Pujol u. viele andere. Die komplette Aufführung von Henzes „Royal Winter Music“ zu Ehren H. W. Henzes 75. Geburtstag im Gasteig in München und im Nürnberger Opernhaus im Jahr 2001 zeichnet ihn besonders aus. Daneben beschäftigt er sich auch mit dem klassischen und romantischen Repertoire des 19. Jahrhunderts. Er ist Herausgeber einer eigenen Editionsreihe „Musik für Gitarre und Harfe“ sowie „Neue Gitarrenmusik für Musikschule und Jugend Musiziert“.ps

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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