Schild an der Wendelinuskapelle verweist auf Schönborner Alleen

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In den Jahren ab 1725, also vor mittlerweile 300 Jahren, entstanden im Auftrag des damaligen Fürstbischofs Damian Hugo von Schönborn die sogenannten „Schönborner Alleen, ein Wegenetz das die Landschaft in der Region bis heute prägt. Es verbindet noch heute die Städte und Döfer im alten Bruchsaler Landkreis und führt teilweise bis in das Gebiet der alten Kurpfalz hinein. Wichtige Verbindungsstraßen und Wege sind auf den ursprünglichen Alleen des Fürstbischofs angelegt. Daran erinnert der neugestaltete Ehrenpark in Kronau. Anlässlich des 300-jährigen Bestehens haben sich die Kommunen Kronau, Ubstadt-Weiher und einige weitere in der Umgebung zusammengefunden und an markanten Punkten entlang der alten Schönborner Alleen Erklärungstafeln aufgestellt. Solch eine Tafel, für deren Inhalt der Heimatverein Kraichgau verantwortlich zeichnet, steht seit wenigen Wochen nun auch an der Kronauer Allee, genauer gesagt in der Nähe der Weiherer Wendelinuskapelle. Die Kapelle mitten im Wald war schon immer ein beliebter Treffpunkt an der Kronauer Allee, die zum Wegenetz der Schönborner Alleen gehört. Weitere Informationen zur Wendelinuskapelle finden Sie auch auf der Homepage des Heimatvereins Ubstadt-Weiher www.heimatverein-ubstadt-weiher.de.
Autor:Fabienne Just aus Ubstadt-Weiher |
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