Sportkegler Christopher Pfadt im Portrait
Aufstiegscoach und Jugendwart

Christopher Pfadt | Foto: KSV Kuhardt

Kuhardt. Auch die Kegler in Kuhardt leiden unter der Corona-Krise. Um während des Lockdown nicht ganz untätig zu sein, haben sie eine Portraitreihe ins Leben gerufen und stellen die KSV-Kegler einmal ganz persönlich vor. Und diese Woche ist Christopher Pfadt an der Reihe.
???: Seit wann bist du beim KSV?
Christopher Pfadt: „Ich bin seit 2013 Mitglied im Verein.“

???: Wie bist du zum Verein gekommen?
Christopher Pfadt: „Eigentlich hat alles durch den Tod meines Opas angefangen. Dieser war schon einige Jahre als Hobbykegler unterwegs. Nach seinem Tod wollte ich dies weiterführen und stieg dann auch dort ein. Dort traf ich auf Willy Stein, der auch schon Mitglied beim KSV war. Anfangs kegelten wir in Rülzheim, bevor das Kegelcenter dort geschlossen wurde und wir nach Kuhardt umsiedelten. Nach längerer Zeit sagte dann Willy zu mir, ich sollte mir mal ein Spiel anschauen und zum Training mitkommen. Gesagt, getan, war ich dann bei einem Heimspiel vom KSV als Zuschauer dabei. Ich dachte am Anfang, das Spiel wird schon nicht so lange gehen, da irrte ich mich wohl. Als ich dann dort war sprach mich Markus Wingerter an, wir unterhielten uns für eine Weile und die Faszination begann.“

???: Der KSV Kuhardt ist ein besonderer Club, Warum?
Christopher Pfadt: „Ich habe mich hier von Anfang an wohl gefühlt. Es sind einfach die Menschen in diesem Verein, die das alles so großartig machen. Hier wird der Verein richtig gelebt und auch der Zusammenhalt ist etwas ganz besonderes. Der KSV ist für mich wie eine 2. Familie geworden und ich bin stolz darauf ein Teil davon zu sein.“

???: Du bist aktuell noch Jugendwart des KSV. Was hat dir in deinen Amtsjahren am meisten Spaß gemacht?
Christopher Pfadt: „Es ist einfach schön, wenn man sieht wie die Sportler aufwachsen und sich weiterentwickeln. Als Trainer ist man ein Teil davon.“

???: Du bist DOSB Lizenztrainer. Kann der KSV auch weiterhin auf dich als Trainer setzen?
Christopher Pfadt: „Natürlich. Ich fühle mich in dieser Rolle einfach sehr wohl. Letzte Runde habe ich als ‚Coach‘ eine grandiose Saison mit der 2. Mannschaft gehabt. Das wurde schließlich mit dem Aufstieg in die Landesliga gekrönt. Hier steckt einfach jede Menge Potential in der Mannschaft und den Spielern, die sich einfach perfekt ergänzen. Ich hoffe, ich kann so als Trainer dem Verein noch lange unter die Arme greifen und eventuell auch mal bei der 1. Mannschaft in die Trainerrolle schlüpfen.“

???: Was sind deine Bestleistungen?
Christopher Pfadt: „Heim 859 Kegel, Auswärts 882 Kegel in Speyer.“

???: Der beste Kegler der Welt ist für dich und warum?
Christopher Pfadt: „Da gibt’s wohl nur einen, Markus Wingerter. Als Mensch, wie auch als Sportler einfach überragend. Sein Wille, Ehrgeiz und seine Leidenschaft für diesen Sport sind einfach nicht in Worte zu fassen. Es ist einfach eine Faszination ihn spielen zu sehen und eine Ehre für mich ihn zu kennen.“

???: Du bist ein Bestandteil der KSV Wrestling-Szene. Wer ist deine Lieblingswrestlerin?
Christopher Pfadt: „Ganz klar Becky Lynch. Auch, wenn sie im Moment in ihrer Schwangerschaftspause ist, hoffe ich, dass sie danach zurückkommt und wieder für Unterhaltung sorgt.“

???: Wie sollte der KSV in fünf Jahren aufgestellt sein?
Christopher Pfadt: „Ich hoffe, dass wir alle in einem vereinten Verband wieder zueinander finden. Dass dann jeder im selben Verband das System spielen kann, was er möchte. Egal ob 120 oder 200 Wurf, denn wir alle leben und lieben diesen Sport.
Wie in den letzten Jahren auch, denke ich, dass sich der KSV weiter etablieren wird und für die ein oder andere Überraschung auf Landes- bzw. Bundesebene sorgen kann. Es steckt noch jede Menge Potential im Verein und in einzelnen Spielern. Denn jeder arbeitet an sich und will sich weiterentwickeln, um den KSV weiter nach vorne zu treiben.“

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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