Wagner insistiert
Was passiert mit der Lärmschutzwand in Dudenhofen?

Landtagsabgeordneter Michael Wagner hat noch einmal an Ministerin Daniela Schmitt geschrieben. Es geht um die Erneuerung der Lärmschutzwand entlang der B 39 bei Dudenhofen. | Foto: ps
  • Landtagsabgeordneter Michael Wagner hat noch einmal an Ministerin Daniela Schmitt geschrieben. Es geht um die Erneuerung der Lärmschutzwand entlang der B 39 bei Dudenhofen.
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Dudenhofen. Der CDU-Landtagsabgeordneter Michael Wagner hat sich erneut mit einem Schreiben an Ministerin Daniela Schmitt gewandt. Es geht um die Lärmschutzwand entlang der B 39 bei Dudenhofen. Zuletzt hatte die Ministerin in einer Antwort an Wagner darauf verwiesen, dass im Rahmen einer Überprüfung die Lärmschutzwand Dudenhofen-Nord mit der Zustandsnote 2,9 und die Lärmschutzwand Dudenhofen-Süd mit der Zustandsnote 3,0 bewertet wurden. Das würde für die Lärmschutzwand im Norden bedeuten, dass ihr Zustand als "noch ausreichend" klassifiziert wird, während die Lärmschutzwand in Süden einen "nicht ausreichenden Bauwerkzustand" aufweist.

Die Ministerin hatte in ihrem Schreiben an Wagner die Möglichkeit angedeutet, dass es zu einer Teil- oder auch Kompletterneuerung mit einer Verlängerung beziehungsweise Erhöhung der Lärmschutzwand kommen könnte. Untersuchungen zur Grundlagenermittlung, auf deren Basis eine Entscheidung dazu fällt, wurden für das erste Halbjahr 2022 angekündigt.

Für Wagner steht fest: Die Lärmschutzwand aus dem Jahr 1982 befindet sich in einem katastrophalen Zustand und hat ihren Namen nicht mehr verdient. In einem aktuellen Schreiben an die Ministerin bittet Wagner darum, den stark angestiegenen Kfz-Verkehr bei der Entscheidung für oder gegen eine neue Lärmschutzwand zu berücksichtigen. Der Pkw-Bestand habe sich in Deutschland von 1980 bis 2021 mehr als verdoppelt. Wagner schreibt: "Täglich passieren die Zählstelle B 39 7093 (Dudenhofen) fast 11.000 Kraftfahrzeuge." Vor der Corona-Pandemie seien dort sogar mehr als 12.000 Fahrzeuge gezählt worden. Der Landtagsabgeordnete bittet anschließend darum, diesen Aspekt in die Überlegungen mit einzubeziehen und "den Menschen vor Ort eine Lärmschutzwand einzurichten, die diesen Namen auch wirklich verdient".

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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