DigitalPakt Schule
Südwestpfalz erhält weitere 1,2 Millionen

Landrätin Dr. Susanne Ganster freut sich über den Förderbescheid, überreicht von Ulrich Dexheimer, Vorstand-Sprecher der ISB. Links Stefan Eichenlaub, Schulleiter der BBS Rodalben, rechts Martin Brause, Abteilungsleiter Digitalisierung im Landes-Bildungsministerium. Im Hintergrund eine Luftaufnahme der BBS-Gebäude. | Foto: W. G. Stähle
  • Landrätin Dr. Susanne Ganster freut sich über den Förderbescheid, überreicht von Ulrich Dexheimer, Vorstand-Sprecher der ISB. Links Stefan Eichenlaub, Schulleiter der BBS Rodalben, rechts Martin Brause, Abteilungsleiter Digitalisierung im Landes-Bildungsministerium. Im Hintergrund eine Luftaufnahme der BBS-Gebäude.
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Rodalben (Südwestpfalz). Für neun Schulen erhält der Kreis Südwestpfalz vom Land zusammen rund 1,2 Millionen Euro aus vom Bund im Rahmen des DigitalPakt Schule zur Verfügung gestellten Mitteln. In Vertretung der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Hubig überreichte heute (13. Juli 2023) in Rodalben Abteilungsleiter Martin Brause (Bildungsministerium) gemeinsam mit Ulrich Dexheimer, Vorstand-Sprecher der Investitions- und Strukturbank des Landes (ISB, Mainz), den diesbezüglichen Förderbescheid an Landrätin Dr. Susanne Ganster. Der Landkreis hatte den entsprechenden Antrag gestellt.

„Der Zuschuss wird den Schulen gewährt, damit diese die technischen Voraussetzungen für digitales Lernen schaffen. Es handelt sich um die zweite Tranche eines Gesamtbetrages von rund 2 Millionen Euro“, erläutert die ISB, welche die Zahlungen abwickelt. Insgesamt stehen im DigitalPakt Schule für Rheinland-Pfalz rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die mit zehn Prozent Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind.

„Die zugesagten Mittel dienen einer Fortentwicklung“, schilderte dementsprechend Landrätin Ganster. Die bereits investierten Mittel der 90 prozentigen Förderung seien nicht mit der Gießkanne verteilt worden, „sondern als Schulträger ist es uns immer ganz wichtig, dass wir individuell entsprechend dem digital-pädagogischen Konzept der jeweiligen Schulen vorgehen. Wir wollen mit den Schulen weiter individuell besprechen was brauchen Sie“, kündigte Susanne Ganster an. Sie bedanke sich für die Unterstützung, „ohne die wir unsere Schulen nicht so ausstatten könnten“.

Für die angekündigte Ministerin Stefanie Hubig, die kurzfristig abgesagt hatte, erklärte Martin Brause, Leiter der Abteilung Planungsangelegenheiten und Digitalisierung unter anderem, bereits 97 Prozent der Schulen seien mit W-LAN ausgestattet. Für Schülerinnen und Schüler hätten die Schulträger 70.000 mobile Endgeräte angeschafft „und zwar für diejenigen die aus Elternhäusern kommen die sich so eine Anschaffung vielleicht nicht unbedingt leisten können“. Es gäbe keine Diskussion mehr, ob Schulen digital werden, sondern ausschließlich wie. „Das Motto lautet so schnell wie möglich, so viel wie nötig, ohne die Sorgfalt zu vernachlässigen.“ Das Land stehe im Vergleich innerhalb des Digitalpaktes Schule gut da. Er freue sich, die beeindruckende Summe an den Landkreis übergeben zu können.

„Ich bin natürlich auch dankbar, dass der Kreis uns so wohlwollend ausstattet, und auch das Land“, betonte Stefan Eichenlaub, Leiter der Berufsbildenden Schule Rodalben (BBS), in deren Räumen die Übergabe des Bescheides stattfand.

Eine weitere der neun Schulen die in der Südwestpfalzdie profitieren werden ist die Wasgauschule in Hauenstein, für die unter anderem interaktive Bildschirme und mobile Endgeräte angeschafft werden sollen, war vom Landkreis zu erfahren.

Autor:

Werner G. Stähle aus Hauenstein

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