Letzte Einsatzstatistik des Revierleiters Oskar Rothenberger
2219 Straftaten im Polizeirevier Philippsburg

Oskar Rothenberger verabschiedet sich nach 37 Dienstjahren in den Ruhestand. | Foto: Werner Schmidhuber
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Philippsburg. Es ist die letzte Einsatzstatistik von Oskar Rothenberger, Leiter des Polizeireviers Philippsburg. Vor dem Gemeinderat der Stadt Philippsburg kündigte er an, Ende des Jahres, nach immerhin 37 erfolgreichen Jahren, in den Ruhestand zu gehen. Wie es dann im Revier weitergehen werde, sei noch nicht bekannt.

Wenig Grund zur Freude besteht für die rund 66.000 Einwohner in Philippsburg, Waghäusel, Oberhausen-Rheinhausen, Dettenheim, Graben-Neudorf und Hambrücken. Denn laut der vorgelegten Statistik des zuständigen Polizeireviers gibt es zwar einen leichten Rückgang bei den registrierten 2219 Straftaten in den sechs Kommunen, aber im Stadtgebiet sieht es weniger erfreulich aus. 2017 waren es noch 472, 2018 kletterte die Zahl auf erstaunliche 571.

In den Bereichen der schweren Diebstähle, der gefährlichen Körperverletzungen und der Verstöße nach dem Betäubungsmittel-Gesetz sind die Zahlen etwas gesunken. „Wir klären vor Ort weit mehr als die Hälfte der begangenen Straftaten auf“, ließen Rothenberger und sein Mitarbeiter Tobias Heiler wissen. 2018 lag die Aufklärungsquote bei 55,3 Prozent. Mit insgesamt 33 Delikten je 1000 Einwohner liegt das Gebiet Bruhrain deutlich unter den Vergleichszahlen des Landkreises (38), des Landes (52) und des Bundes (67).

2018 kamen im Revier 22 tätliche Angriffe auf Polizisten zustande. Insgesamt gab es 18 Fälle von häuslicher Gewalt, gegenüber neun Fällen im Vorjahr.

Große Sorge machen den Ordnungshütern die rasant zunehmenden Unfallfluchten. 69 sind es allein im Bereich der Stadt Philippsburg. ber

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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