#füreineKindheitohneKrebs - Spendenaktion
Blumen schenken Hoffnung spende - Floristen unterstützen mit ihrer Hilfe die Forschung bei Krebs bei Kindern

- Blumen schenken Hoffnung spenden
#füreineKindheitohneKrebs - Foto: das Bild wurde erstellt von Kitz.hd. Ich als teilnehmende Floristin darf dieses Bild zu Werbezwecken verwenden
- hochgeladen von Manuela Moll
Mit Blumen krebskranken Kindern helfen
Vom 28. April bis zum 24. Mai kann man deutschlandweit wieder Blumenkreationen zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher kaufen und verschenken. Mit seiner Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ möchte das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) auf die dringend notwendige Forschung für verbesserte Krebstherapien für Kinder und Jugendliche aufmerksam machen und dafür Spenden sammeln. Partner der Kampagne sind auch in diesem Jahr der Fachverband Deutscher Floristen e.V. und die Fleurop AG.
Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).
Wer Blumen liebt und damit schwerkranken Kindern helfen möchte, kann sich jetzt wieder an einer ganz besonderen Kampagne beteiligen. Unter dem Motto „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ verkaufen Blumengeschäfte, Gartencenter und Gärtnereien in ganz Deutschland vom 28. April – 24. Mai Blumen zugunsten krebskranker Kinder.
Initiiert wird die Kampagne vom Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), das damit auf die Situation betroffener Familien und den Bedarf in der Kinderkrebsforschung aufmerksam machen will. „Noch immer stirbt jedes fünfte Kind an seiner Krebserkrankung und viele Überlebende leiden lebenslang an den Folgen. Auch eine zuverlässige Früherkennung ist wichtig, um solche Hochrisiko-Patienten rechtzeitig therapieren zu können. Es gibt dringenden Handlungsbedarf in der Kinderonkologie“, sagt Stefan Pfister, Direktor am KiTZ, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).
An der Kampagne beteiligen sich Blumenläden, Gartencenter und Gärtnereien in ganz Deutschland. Für jede verkaufte Blume oder Pflanze mit dem Kampagnen-Etikett fließt eine Spende an die Kinderkrebsforschung des KiTZ. Dieses Jahr feiert „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ bereits 5-jähriges Jubiläum. In den vergangenen vier Jahren sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt rund 367.000 Euro, um Kindern und Jugendlichen mit einer Krebserkrankung zu helfen.
Der Spendenerlös der Kampagne geht in diesem Jahr an die Allianz „EU CAN KIDS“, in der das KiTZ mit zwei der wichtigsten Kinderkrebszentren in Europa kooperiert, dem Prinses Máxima Centrum in Utrecht und dem französischen Institut Curie in Paris. Mit „EU CAN KIDS“ wollen die drei Exzellenzzentren bessere Rahmenbedingungen für krebskranke Kinder in Europa schaffen, damit alle jungen Patientinnen und Patienten Zugang zu modernen Behandlungsmethoden erhalten.
Partner der Kampagne sind auch dieses Jahr wieder der Fachverband Deutscher Floristen e.V. und die Fleurop AG, welche die Kampagne bereits zum 5. Mal unterstützen. „Auch dieses Jahr trägt Fleurop wieder mit einem eigenen Blumenstrauß zur Kampagne bei“, freut sich Nico Lamprecht, Marketing Manager der Fleurop AG. Für jeden „Charity-Strauß“, den man von April bis Ende Juni online bestellen kann, fließen zwei Euro an die Kinderkrebsforschung am KiTZ.“
Auch Klaus Götz, Präsident des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. Bundesverband (FDF) freut sich auf den Start der Kampagne: „Mit Blumen und Pflanzen kann man Zuneigung und Freude, sowie Trost und Hoffnung spenden. Die Kampagne ist für die Branche und für unsere Mitglieder im FDF eine großartige Gelegenheit schwerkranken Kindern zu helfen und
Hoffnung zu machen. Deshalb unterstützen wir diese Kampagne erneut engagiert und freuen uns, wieder dabei zu sein.“
Die Vorbereitungen für die Kampagne wurden zudem von vielen verschiedenen engagierten Menschen und Unternehmen unterstützt. „In diese Kampagne fließt sehr viel Herzblut und sie ist nur mit sehr viel ehrenamtlicher Unterstützung möglich“, betont die Organisatorin der Kampagne Frederike Scheurer vom KiTZ. „Wir sind unseren Partnern und all unseren Unterstützern, darunter auch über 60 Blumengroßmärkte und -händler in ganz Deutschland, unendlich dankbar, die diese Kampagne damit zu etwas ganz Besonderem machen. Es ist schon jetzt ein fantastisches Gemeinschaftswerk und wir freuen uns auf alle Floristinnen und Floristen, Kundinnen und Kunden, die teilnehmen werden!“
Die teilnehmenden Geschäfte und weitere Infos zur Kampagne finden alle, die Blumen für einen guten Zweck kaufen möchten, auf der Homepage des KiTZ. Auf dem Instagram-Profil der KiTZ-Blumenkampagne können teilnehmende Floristinnen und Floristen, Gärtner und Pflanzenhändler im Kampagnenzeitraum schildern, was sie an dem Thema Krebs im Kindesalter bewegt und welche Blumenkreationen sie zugunsten der Kinder verkaufen. Das KiTZ bietet dort auch Informationen zur Entstehung, Diagnose und Therapie von kindlichen Krebserkrankungen an und informiert über die von den Spendengeldern geförderten Forschungsprojekte.
Das KiTZ bedankt sich bei allen Unternehmen, die durch ihre Sach- und Zeitspenden maßgeblich dazu beitragen, der Kampagne zu größerer Aufmerksamkeit zu verhelfen: Flugkraft - Fotoprojekt gegen Krebs gGmbH, Grafikbüro Köln GKB GmbH, Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, Fachmagazin gestalten & verkaufen, Haymarket Media GmbH, Heidelberg Marriott Hotel.
Ein Bild steht zum Download zur Verfügung unter: https://www.kitz-heidelberg.de/fileadmin/media/KiTZ-HD/News/2025/250422_BlumenSchenken.HoffnungSpenden2025.png
Bildunterschrift: Freuen sich auf den Start der Kampagne: v.l. Sabine Reinke (Fleurop AG), Frederike Scheurer (KiTZ Fundraising), und Klaus Götz (Fachverband Deutscher Floristen e.V. Bundesverband).
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Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine kinderonkologische Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das sich auf Erwachsenenonkologie konzentriert, orientiert sich das KiTZ in Art und Aufbau am US-amerikanischen Vorbild der so genannten "Comprehensive Cancer Centers" (CCC). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im
DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 7 Standorte)
Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion. www.klinikum-heidelberg.de
Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Alexandra Moosmann
Leitung Kommunikation KiTZ
Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)
Im Neuenheimer Feld 130.3
69120 Heidelberg
T: +49 (0) 6221 56 36434
E-Mail: a.moosmann@kitz-heidelberg.de
E-Mail: presse@kitz-heidelberg.de
www.kitz-heidelberg.de
Dr. Sibylle Kohlstädt
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2843
F: +49 6221 42 2968
E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de
E-Mail: presse@dkfz.de
www.dkfz.de
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Unternehmenskommunikation & Pressesprecherin
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
T: +49 6221 56-7071
F: +49 6221 56-4544
E-Mail: presse@med.uni-heidelberg.de
Autor:Manuela Moll aus Maxdorf |
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