Wieder regelmäßige Öffnungszeiten bis März 2023
Offene Werkstatt der Wappenschmiede

Historische Wappenschmiede in Elmstein.   | Foto: Förderverein Historische Wappenschmiede
  • Historische Wappenschmiede in Elmstein.
  • Foto: Förderverein Historische Wappenschmiede
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Elmstein. Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet wieder regelmäßig am jeweils ersten Sonntag eines Monats, nun am 4. Dezember, die Pforten seines wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“ und bietet seinen Gästen ein elementares Erlebnis rund um die Ambosse. Diese Öffnungstermine gelten zunächst bis einschließlich März 2023.
Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede, sowie für große und kleine Besucher Gelegenheit, die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit Hammer und Amboss beim Schmieden von Nägeln unter Beweis zu stellen.
Besucher werden auch die Gelegenheit haben, einen Blick in die inzwischen wiederhergestellte historische Einblatt-Sägemühle aus dem Jahr 1890 zu werfen. Es dürfte die letzte Säge dieser Art in der Pfalz sein. Voraussichtlich ab kommendem Jahr wird das Sägegatter zudem in Betrieb zu sehen sein.
Unser Schmiedeteam Andreas, Klemens. Markus und Thomas steht für alle Fragen rund ums Handwerk zur Verfügung, Termine von Schmiedekursen können bei Thomas Edrich erfragt werden.
Wie immer ist der Eintritt zur „Offenen Werkstatt“ frei, doch Spenden sind für die weitere Erhaltung und bauliche Instandsetzung der Wappenschmiede mit Sägemühle sehr willkommen. Die Erlöse aus dem Verkauf der angebotenen Schriften über die Schmiede und den Speyerbach landen zusammen mit Einnahmen für bedruckte 300 ml- Tassen ebenso im Spendentopf des Fördervereins. Mit im Angebot ist die 26. Ausgabe der „Elmsteiner Heimatschrift“, die u. a. einen Beitrag über die Wappenschmiede enthält (Heft ist in der Schmiede erhältlich).
Um den Förderverein weiterhin am Leben zu erhalten, wird sehr um Spenden gebeten, da die zwischenzeitlichen Baumaßnahmen – insbesondere im Bereich der Sägemühle – erhebliche Kostenüberschreitungen verursacht haben. Die Ursache lag hauptsächlich in der Beseitigung unvorhersehbarer Bauschäden.
Die Wappenschmiede ist in der Elmsteiner Möllbachstraße 5-7, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ortsausgang zu finden. cd/ps

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Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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