Ladenburg. Der Gestaltungspreis 2023 geht an die Eigentümer des Wohngebäudes Metzgergasse 11 in der Ladenburger Altstadt. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Heimatbundes Ladenburg e.V. am Sonntag, 21. Januar.
Der Preis umfasst eine Urkunde, ein Preisgeld von 6.000 Euro und eine Plakette, die an der Fassade des Gebäudes sichtbar angebracht werden kann. Bei dem ausgezeichneten Objekt würdigt die Jury besonders den Umgang mit der historischen Bausubstanz, der bei der Sanierung aufgegriffen wurde, den sensiblen Umgang mit aktuellen technischen Standards und die sehr gute Einbindung in die nachbarschaftliche Umgebung. Insgesamt hatten an dem Wettbewerb vier Bewerbungen teilgenommen.
„Ich danke allen, die sich um den Gestaltungspreis beworben haben, für ihre Leidenschaft, die hohe Wohn- und Lebensqualität, die unserer Altstadt auszeichnet, zum eigenen Maßstab zu machen. Die Entscheidung war in diesem Jahr besonders schwierig“, lobt Bürgermeister Stefan Schmutz alle Bewerbungen und hofft auf eine vergleichbare Qualität auch bei der nächsten Preisverleihung.
Die Vorsitzende des Heimatbundes, Carola Schuhmann, freut sich: „Es ist schön zu sehen, dass private Bauherren einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres besonderen Stadtbildes leisten und dieses damit bewahren. Mit der Auslobung des Preises möchten wir dieses Engagement öffentlich würdigen und Nachahmer ermutigen, diesen anspruchsvollen Weg zu gehen.“
Die Stadt Ladenburg hat 2020 auf Initiative des Heimatbund Ladenburg e.V. erstmals den gemeinsamen Gestaltungspreis ausgelobt. Beide Seiten teilen sich die Kosten für das Preisgeld. Die Auszeichnung gilt für Bauvorhaben im Geltungsbereich der denkmalgeschützten Altstadt und dem unmittelbar angrenzenden Bereich. Der Preis wird im Abstand von drei Jahren vergeben. Er soll das überdurchschnittliche Engagement von Privatpersonen und der Allgemeinheit dienenden Institutionen würdigen, welches diese durch ihr Verständnis für die Baukultur erbracht haben.
Über die Auswahl der Preisträger entscheidet eine Fachjury, bestehend aus: Stefan Schmutz (Vorsitzender der Jury und Bürgermeister der Stadt Ladenburg), Carola Schuhmann (Vorsitzende der Jury und Vorsitzende des Heimatbundes Ladenburg e.V.), Götz Speyerer (Stadt Ladenburg, Abteilung Denkmalschutz), Dr. Claudia Baer-Schneider (Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart), Egon Lackner (Architekt und Stadtbildpfleger), Jürgen Borkowski (Architekt) und Bert Burger (Architekt). hät/red
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