Nationaler Innovationspreis „Reallabore“ für Rhein-Neckar
Digitales Planen und Bauen

Marco Brunzel, Leiter „Digitalisierung und E-Government“ bei der MRN GmbH, bei der Online-Preisverleihung mit Moderatorin Andrea Thilo.  Foto: BMWi/Mertens
  • Marco Brunzel, Leiter „Digitalisierung und E-Government“ bei der MRN GmbH, bei der Online-Preisverleihung mit Moderatorin Andrea Thilo. Foto: BMWi/Mertens
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Metropolregion. Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zählt zu den neun Gewinnern des nationalen Wettbewerbs „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgeschrieben hatte. Preisträger ist die Regionalentwicklungsgesellschaft MRN GmbH in der Wettbewerbskategorie „Ausblicke“. Die Online-Preisverleihung fand vergangene Woche in Berlin statt.
Der Preis ist undotiert und wurde zum ersten Mal vergeben. Er versteht sich als Anreiz im Wettbewerb der Regionen um die besten Ideen bei der Gestaltung der digitalen Transformation. Sogenannte Reallabore sind Testräume für Innovation und Regulierung. Sie dienen dazu, unter realen Bedingungen Erfahrungen mit digitalen Innovationen zu sammeln.
Unter insgesamt 125 Beiträgen wurde die MRN GmbH in der Kategorie „Ausblicke“ für das Konzept eines Reallabors „Digitales Planen und Bauen“ ausgezeichnet. Dies ist ein Themenfeld innerhalb der nationalen Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes. In Deutschland werden jährlich über 370 Milliarden Euro in die Erstellung und Erhalt von Bauwerken investiert. Zwei Drittel davon entfallen auf den Wohnungsbau. Dennoch ist die steigende Nachfrage nach Wohnraum vielerorts nicht zu decken. Ein wesentlicher Grund ist die noch unzureichende Digitalisierung und Automatisierung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier unterstrich: „Den Preisträgern des Innovationspreises Reallabore gelingt es auf vorbildliche Weise, digitale Technologien wie etwa Künstliche Intelligenz oder Blockchain im Reallabor in die konkrete Anwendung zu bringen und damit Mehrwert vor Ort zu schaffen. Viele Beiträge zeigen deutlich, wo neue Freiräume notwendig sind, um Erprobungsprojekte möglich zu machen.“ Eingebunden in die breit angelegte Zusammenarbeit des MRN-Projekts sind die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, die 15 Stadt- und Landkreise der MRN, drei obere und 26 untere Baubehörden, wissenschaftliche Einrichtungen wie die Universitäten Speyer und Mannheim sowie zahlreiche weitere Gremien.laub/ps
Infos:

www.reallabore-bmwi.de

Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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