Schulsozialarbeiterin und Personalrätin Mona Knebel verabschiedet

Eine lange berufliche Station bei der Gemeinde Kronau geht in Kürze für Mona Knebel zu Ende. Zum 01. Mai wechselt sie auf ihren Wunsch zum Caritasverband Bruchsal, um dort als Sozialarbeiterin tätig zu werden. Bei der Gemeinde Kronau war sie seit dem 01.09.2007 beschäftigt. Zunächst leitete sie das Jugendzentrum All4One, um von dort als Schulsozialarbeiterin an die Erich Kästner Schule zu wechseln. Die diplomierte Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin zeichnet sich durch eine hohe Fach- und Sozialkompetenz aus. Alle, die mit ihr zu tun hatten, fühlte ich bei ihr bestens aufgehoben und verstanden; waren es die Kinder und Jugendlichen im Jugendzentrum und das dortige Personal, die verschiedenen Schulleitungen und das Lehrerkollegium, die Elternschaft der Erich Kästner Schüler, als auch die Schüler selbst und natürlich alle Gemeindebediensteten inklusive der beiden Bürgermeister, für die Mona Knebel tätig sein durfte. Stets war sie als perfekte Ansprechpartnerin und vielfache Problemlöserin geschätzt.
Entsprechend groß ist das Bedauern über den Weggang von Mona Knebel, die eine neue berufliche Herausforderung außerhalb ihres Wohnorts anstrebt.
Bei der Abschiedsrunde im Rathaus bedauerte Bürgermeister Burkard besonders den herben Verlust des Menschen Mona Knebel und der „einzigen echten Sozialen“, über welche die Gemeinde verfügte. Außerdem ginge mit ihr auch eine Mitarbeiterin verloren, die sich seit Mai 2010 als Personalrätin für ihre Kolleginnen und Kollegen engagierte und auch der Dienststellenleitung stets eine gute und vermittelnde Beraterin war, so das Ortsoberhaupt.
Für ihr hervorragendes Engagement dankte der Bürgermeister ihr herzlich.
Mona Knebel dankte ihrerseits für die Abschiedsworte und betonte, dass ihr Kronau stets eine fördernde und wohlwollende Arbeitgeberin gewesen sei. Sie ginge daher mit viel Wehmut und einem weinenden Auge, das lachende Auge gelte ihrer neuen beruflichen Ausrichtung.
Mit auf das gemeinsame Abschiedsbild durften dann die Personalratskollegen Andreas Henninger und Maik Just, die Mona Knebel nicht weniger in ihren Reihen vermissen werden.
(ae)