Noch drei Spiele lassen die Ettlinger weiter auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga Männer der DCU hoffen
SG Ettlingen verteidigt mit einem Heimsieg die Tabellenführung der 2. Bundesliga Süd und behält zuhause weiter die weiße Weste

Bester Spieler der gesamten Liga an diesem Spieltag und Matchwinner: Thomas Speck (SG Ettlingen) | Foto: SG Ettlingen
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  • Bester Spieler der gesamten Liga an diesem Spieltag und Matchwinner: Thomas Speck (SG Ettlingen)
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In der 15. Spielwoche stand für die Spieler der SG Ettlingen erneut ein Heimspiel auf dem Spielplan. Gegner war die Pfälzer Mannschaft von SG Fortuna Rodalben, die sich vor dem Spiel auf dem siebten Tabellenplatz befand und weitere Pluspunkte gut gebrauchen konnte. Die Ettlinger, die bisher alle sieben Heimspiele gewinnen konnten, hatten allerdings etwas dagegen, die Punkte abzugeben und wollten zuhause weiter die weiße Weste behalten. Da Sportwart Thomas Speck auf die stärksten Spieler zurückgreifen konnte, war man sich sicher, dieses Spiel gewinnen zu können.

Im Startpaar gingen für die Nordbadener die beiden routinierten Startspieler Gerd Wolfring und Jörg Schneidereit auf die Bahnen, die Pfälzer Gegner stellten ihren stärksten Spieler Andreas Christ, der schon eine Saison für Ettlingen spielte, und Sebastian Noll dagegen. Die beiden Ettlinger Spieler taten sich an diesem Tag mit den eigenen Bahnen schwer, fanden nur schwer in ihr Spiel und zeigten nicht die gewohnte Leistung. Dies wussten die beiden gegnerischen Spieler geschickt auszunutzen und so musste Gerd Wolfring mit für ihn ungewohnten 978 Kegel gegen Andreas Christ, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nur auf 980 Kegel kam, wenige Kegel abgeben. Jörg Schneiderfeit hatte mit 972 Kegel gegen Sebastian Noll, der mit 1022 Kegel eine neue persönliche Bestleistung spielte, auch keine Möglichkeit, Kegel gutzumachen und so sahen sich die zahlreichen Zuschauer einem ungewohntem Rückstand von 52 Kegel gegenüber.

Im Mittelpaar machten sich nun die beiden Ettlinger Rainer Grüneberg und Andreas Wolf auf, um den Rückstand gegen die beiden gegnerischen Spieler Bernd Rohr und Tobias Weber in einen Vorsprung zu verwandeln. Nach den ersten Würfen wurde aber schon deutlich, dass sich die gegnerischen Spieler auf den schnellen Bahnen wohlfühlten und unseren Spielern das Leben schwer machen wollten. Rainer Grüneberg zeigte mit 1004 Kegel ein ansprechendes Ergebnis und konnte den Rodalbener Tobias Weber mit 948 Kegel damit in Schach halten. Der zweite Ettlinger Andreas Wolf hatte zwar gute 984 Kegel auf der Anzeige, musste sich aber dem Pfälzer Bernd Rohr beugen, der mit genau 1000 Kegel seine Mannschaft weiter im Spiel hielt. Die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, denn nach nach 2/3 des Spiels lagen die Pfälzer Gäste weiter mit 11 Kegel in Führung. Würde sich hier eine Sensation andeuten und die Ettlinger womöglich das erste Heimspiel verlieren?

Das Ettlinger Schlusspaar mit Thomas Speck und Dieter Ockert musste nun gegen Karl-Heinz Bachmann und Markus Noll den Kampf aufnehmen und das Spiel möglichst frühzeitig drehen, um dann mit Vorsprung auf die letzten Bahnen zu gehen. Thomas Speck zeigte an diesem Tag, dass er gewillt war, dieses Spiel nicht abzugeben und spielte auf Weltklasseniveau, dem sein Gegner nicht folgen konnte. Am Ende zeigte er mit 1072 Kegel das höchste Ergebnis der Liga an diesem Tag und ließ damit seinem Nebenmann Karl-Heinz Bachmann mit 938 Kegel nicht den Hauch einer Chance. Auch der zweite Ettlinger Dieter Ockert zog mit und erspielte sich mit 1007 Kegel das zweitbeste Ergebnis der Ettlinger an diesem Tag. Auch er machte gegen seinen Gegenspieler Markus Noll mit 970 Kegel wichtige Kegel gut und sorgte dafür, dass die Ettlinger am Ende sogar noch die 6000er-Marke überspielten. Mit 6017 Kegel zu 5858 Kegel endete das Spiel zwar noch deutlich zugunsten der Hausherren, was aber den engen Verlauf nicht ansatzweise abbildet. Die Rodalbener zeigten mit 5858 Kegel einen soliden und guten Auftritt und hatten die Ettlinger lange Strecken im Würgegriff und die Sensation in der Hand. Nur durch den glänzenden Auftritt des Ettlinger Schlusspaares ließ sich das Unheil noch abwenden, allerdings zeigt es, dass auch die Hausherren auf ihren eigenen Bahnen durchaus verwundbar sind, wenn nicht alle Spieler ihre gewohnte Leistung abrufen.

Mit diesem wichtigen Sieg kann die Tabellenführung weiter verteidigt werden. Am nächsten Samstag kommt es nun zum alles entscheidenden Spiel um die Meisterschaft und den Direktaufstieg in Walldorf gegen den Stolzen Kranz Walldorf, die punktgleich mit den Ettlingern den zweiten Tabellenplatz belegt. Der Sieger dieser Partie ist bei dann nur noch zwei ausstehenden Partien wahrscheinlich direkt aufgestiegen, der Verlierer hingegen darf dann höchstwahrscheinlich in die Relegation und bekommt eine weitere Chance zum Aufstieg. Der Fokus der gesamten Mannschaft ist nun auf dieses Spiel gerichtet, alle Kräfte sollen dort gebündelt werden und der große Traum des direkten Wiederaufstiegs realisiert werden. Das Spiel beginnt am Samstag, 07.03.2020 um 13:00 Uhr in der Astoria-Halle in Walldorf, interessierte Zuschauer sind herzlich willkommen.

Autor:

Thomas Speck aus Ettlingen

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