Kunstverein Wilhelmshöhe zieht mit Unterstützung der Werbegemeinschaft Ettlingen um
Temporäre Dependance in der Ettlinger Marktpassage

Ettlingen. Für die kommenden Wochen bespielt der Kunstverein Wilhelmshöhe einen ehemaligen Laden in der Marktpassage. Kunstwerke der Ateliergemeinschaft sind hier ebenso ausgestellt wie Plakate von Ausstellungen.

Ein idealer Ort um Kunst zu präsentieren, das ehemalige Ladengeschäft in der Marktpassage (Weißenburger Hof) in direkter Nachbarschaft zum Wollparadies. In den vielen bodentiefen Schaufenstern sind seit ein paar Tagen neben Werner Pokornys Entwurf für sein Kunstwerk der „Turm I“, 2012 im Stadtgarten auch Objekte der Künstlerin Irmela Maier und, Bilder von Hans-Theodor Lübke Hingucker im wahrsten Wortsinn.

Und wer die Kunstwerke nicht nur von außen betrachten möchte, dem steht die Tür jeweils samstags von 10 bis 12 Uhr offen, ließ der Vorsitzende des Vereins Dr. Klemens Neumann Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker und den stellvertretenden Leiter des Amtes für Hochbau- und Gebäudewirtschaft Michael Benkeser wissen. Eine win-win-Situation für die Stadt und den Kunstverein, so Neumann. „Hier haben wir für die kommenden Wochen eine Plattform, um uns mitten im Herzen von Ettlingen zu präsentieren“, merkte Helga Maria Bischoff, Geschäftsführerin des Kunstvereins an. Sie ist in Ettlingen keine Unbekannte, hat sie doch Jahrzehnte lang die Galerie Schneider in der Mühlenstraße geführt.

Den Stein ins Rollen brachte Claudia Golder, Vorstand der Werbegemeinschaft. Sie hatte die Idee, warum nicht temporär einen Laden zur Verfügung zu stellen statt ihn leer stehen zu lassen, bis im nächsten Jahr der neue Mieter einzieht. „Christa Klaas vom Vorstand des Kunstvereins und ich kennen uns schon seit Jahren“, so Golder. Die Idee war schnell geboren und überzeugte auch OB Johannes Arnold. In nur einer Woche bestückte der Vorstand Dr. Neumann und Christa Klaas sowie Frau Bischoff den Laden mit Skulpturen, Bildern, Fotografien und Plakaten von Ausstellungen auf der Wilhelmshöhe. Dies sei nur möglich gewesen, weil die Mitglieder der Atelier-Gemeinschaft ohne zu zögern Ja zu dieser Idee gesagt haben. Heidecker dankte dem Kunstvereins-Vorstand und Frau Golder für diese Aktion. (amt)

Autor:

Jo Wagner

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