Krimidinner in Elschbach
Mörder in Elschbach

Foto: Theaterverein Elschbach

Zweimal ausverkauftes Haus am 27. April und 4. Mai beim Theaterverein, beim Krimitheater "Hier sind doch alle irre!" nach Stefanie Cavazzini. Die Gäste kamen wieder voll auf ihre Kosten, kulinarisch wie darstellerisch. Der Klinikdirektor (Stefan Pappon) begrüßt die Gäste und Patienten in der Cafeteria der Nervenheilanstalt Elschbach. Kurz danach kommt Dr. Silvas (Ramona Lang, die zusammen mit Harry Kochert und Anita Walter auch Regie führte) gemeinsam mit Schwester Martina (Marie Schwindinger) zur Tür herein und unterhält sich mit ihr über die Patienten, die alle in der Cafeteria sitzen. Peter Müller (Uwe Walter), der sich selbst eingewiesen hat, verhält sich seltsam und ist anderen gegenüber sehr gemein und aggressiv. Keiner kann ihn so richtig leiden und mit seinem Verhalten macht er sich keine Freunde. Die Zwillingsschwestern Lisa und Lena (Nina Lenhardt und Ida Adam), die am liebsten Spiele spielen und wegen Mordes zu einer Sicherungsverwahrung eingewiesen wurden, sticheln immer wieder in Richtung Peter Müller. Dieser beginnt einen handfesten Streit mit dem Patienten Robert Minich (Christian Klos), der ebenfalls wegen aggressiven Verhaltens in der Klinik ist. Die sensibel wirkende Sophia Lehr (Birgit Schwarz), hat auch eine nicht astreine Vergangenheit. Wegen eines Liebhabers, der sie verschmähte fühlt sie sich von Peter Müller beleidigt. Während den Streitigkeiten rennt Müller zur Cafeteria raus und wird kurz danach tot auf der Toilette gefunden. Die Putzfrau Carmen Büch (Regina Wilhelm), die wegen eines vermeintlich wichtigen Zettels immer wieder zwischen den Patienten herumwuselt ist genauso verdächtig, wie die vollkommen aufgelöste und heulende Schwester des Toten Clara (Vanessa Ludes). Jeder der Anwesenden scheint ein Motiv zu haben, was den Mord rechtfertigt. Kommissarin Preising (Angelika Hirsch) löst den Fall jedoch mit kriminalistischem Scharfsinn und bester Kombinationsgabe. Es stellte sich heraus, dass die Mörderin, die von allen unterschätzte und medizinisch unterforderte Schwester Martina war. Die Theaterbesucher durften während dem Essen mitraten und versuchen den Mörder zu finden. Unter den richtigen Antworten zogen Nina Lenhardt und Ida Adam drei Gewinner, die vom Klinikdirektor ein Präsent erhielten. Nach der gelungenen Aufführung klang der Abend gemütlich bei einem Gläschen Wein aus.
Ein besonderer Dank geht an die Truppe der Bedienungen, die an beiden Abenden flink und sicher die Gäste bedienten und an das Wirtschaftsteam. Ohne die vielen bestens organisierten Helfer im Hintergrund könnten solche Veranstaltungen nicht reibungslos ablaufen. Das Technik-Team sorgte, wie immer, für den richtigen Ton und die beste Ausleuchtung der Bühne. Die Gesamtleitung der gelungenen Krimiabende hatte die erste Vorsitzende Anita Walter.

Autor:

Hartmuth Kochert aus Bruchmühlbach-Miesau

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