HOG Parabutsch Bad Schönborn
Parabutscher Heimatmuseum wieder geöffnet
- Die detailgetreue Nachbildung einer Paradestube ist im Heimatmuseum der HOG Parabutsch in Langenbrücken zu sehen.
- Foto: Otto W. Meid
- hochgeladen von Petra Steinmann-Plücker
Dank sinkender Inzidenzzahlen öffnet das Museum der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Parabutsch erstmalig am Sonntag, 4. Juli, zwischen 15 und 18 Uhr wieder seine Pforten. Neu ist, dass sich Besucher nun mittels Audioguides in Eigenregie, ohne Führung umfassend über die Historie der Donauschwaben, speziell die der ehemaligen Parabutscher informieren können. Zusätzlich zeigt ein eigens von HOG-Mitglied Roland Schmalz gedrehter, 25-minütiger Film in sehr berührender Weise die Zeit von der Ansiedlung der Parabutscher in der Batschka bis hin zu deren Vertreibung und Flucht. Das Martyrium der in der ehemaligen Heimat Zurückgebliebenen und in die Konzentrationslager der Partisanen Verschleppten nehme hier einen besonderen Stellenwert ein, so die stellvertretende HOG-Vorsitzende Reinhilde Link. Drei Hygienestationen, drei Luftreinigungsgeräte in den großen und vier Luftreinigungslampen in den kleinen Räumen sind als Vorsorgemaßnahmen im Einsatz. Das Heimatmuseum im Trechterweg 2 in Langenbrücken ist jeden ersten Sonntag und jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Termine für Gruppenführungen können beim Museumsbeauftragten Hans Drach unter Telefon: (0 72 51)8 97 00 oder (01 51)70 12 44 59 vereinbart werden. Weitere Infos unter: www.hog-parabutsch.de
Autor:Petra Steinmann-Plücker aus Ubstadt-Weiher |
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