Graben-Neudorf/Karlsdorf-Neuthard/Stutensee. Von Rotterdam bis Genua – die geplante Güterbahntrasse soll viele wichtige Knotenpunkte des europäischen Bahnverkehrs miteinander verbinden. Dazu gehören auch die Drehscheiben Mannheim und Karlsruhe. Die Trasse soll den überlasteten Bahnverkehr zwischen beiden Städten entlasten. Die entstehenden Kapazitäten tragen gleichzeitig dazu bei, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlegen und so das Klima zu schützen. Insgesamt soll das Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe rund 65.000 Tonnen CO² pro Jahr einsparen.
Im Moment werden mehrere mögliche Trassenvarianten heiß diskutiert. Die Landtagsabgeordneten Ansgar Mayr (CDU) und Ulli Hockenberger (CDU) stehen hinter dem Projekt, wollen aber Kommunen und Landschaften vor einer Zerschneidung durch die Trasse schützen. Sie fordern eine sorgfältige Planung und einen Verzicht auf neue Schneisen.
„Deutschland muss seine Hausaufgaben dringend machen – Die Güterbahntrasse ist ein wichtiger Schritt den Bahnverkehr für die Zukunft fit zu machen. Es kann aber nicht in unserem Interesse liegen, bestehende Ortsteile und gewachsene Landschaften zu durchschneiden“, so Ansgar Mayr, Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Bretten.
„Wir fordern eine Trassenführung entlang schon vorhandener Infrastruktur - Autobahnen oder bereits bestehende Trassen der Deutschen Bahn würden sich anbieten. Eine Trassenführung, die sich an bestehenden Infrastruktureinrichtungen orientiert, würde das Zusammenleben in den betroffenen Kommunen und Ortsteilen nicht gefährden, erklärt Ulli Hockenberger“, Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Bruchsal.
Gemeinsam haben beide Politiker zu dieser Forderung eine kleine Anfrage an die Landesregierung Baden-Württemberg gestellt. Diese erwartet von der Vorhabenträgerin Deutsche Bahn, eine menschen- und umweltgerechte Planung die breit akzeptiert und vollständig von Bundesmitteln finanziert wird. Mayr und Hockenberger fühlen sich nach dieser Antwort in ihrer Forderung bestärkt – ein Bau der Trasse entlang vorhandener Infrastruktur muss gegenüber einer Zerschneidung den Vorzug erhalten.
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