St. Wendeler Weihnachtsmarkt & Mittelaltermarkt
Ein winterliches Weihnachtsmärchen

Eine der Attraktionen in St. Wendel. | Foto: Stadt St. Wendel

St. Wendel. Auch in diesem Jahr öffnet der St. Wendeler Weihnachtsmarkt seine Tore von Freitag bis Sonntag eine Stunde länger, nämlich von 11 bis 21 Uhr und lässt Weihnachtsvorfreude aufkommen. Bürgermeister Peter Klär erfüllt damit allen Liebhabern des stimmungsvollen Marktes einen langgehegten Wunsch. Vom 7. bis zum 15. Dezember lockt die hübsche Budenstadt mit vielfältigen und außergewöhnlichen Attraktionen und bietet den Besuchern Unterhaltung vom Feinsten. Etwa 170 fantasievoll geschmückte und beleuchtete Holzhäuschen laden zur Entdeckungsreise ein.

Historisch und heimelig
Auf dem Mittelaltermarkt bieten Krämer und Marktleute ihre Waren feil, Handwerksleut“ geben einen Einblick in das damalige Schaffen und jeden Tag faszinieren Künstler ihr Publikum auf der Bühne und in den Gassen. Mit ihren überraschenden Tricks und wunderbaren Improvisationen wickeln sie ihr Publikum galant um den Finger - Mimik, Magie und viel Situationskomik zum Gucken, Verweilen und Spaß haben.
Heiß her geht es drei Mal täglich in einer spektakulären Weihnachtsshow rasant folgender Überraschungen aus Jonglage, Tanz, Akrobatik, Luftartistik, Feuer und Licht. Die Künstler faszinieren die Marktbesucher mit ihren einzigartigen Feuerchoreographien und schwerelos anmutenden Luftdarbietungen. Ein flammender winterlicher Weihnachtstraum.

Erlebnis Zwergenwald
Die Bewohner der 19 liebevoll herausgeputzten Zwergenhäuschen sind 30 Zentimeter klein und doch die großen Stars des Marktes. Mehr als dreihundert zipfelbemützte, quicklebendige Kerlchen tummeln sich in dieser bezaubernden Miniaturwelt. Die Winzlinge feiern Hochzeit, schlemmen im „Café Luise“, entspannen in der Sauna oder büffeln in der Schule. Die „Eltern“ der kleinen Wichtel, eine Gruppe begeisterter Bastler um Mechthild Marx, haben in vielen tausend Freizeitstunden diese bundesweit einmalige Attraktion geschaffen.

Riesige Weihnachtspyramide
Das zwölf Meter hohe Prunkstück, eine überdimensionale Ausgabe der filigranen Schmuckstücke aus dem Erzgebirge, mit den herrlichen handgeschnitzten Figuren, den prächtig gestalteten Schau-Vitrinen und üppigem Lichterschmuck ist viel bestaunter Mittelpunkt des Marktes.

Himmlische Meile
Mannshohe Nussknacker und ein fröhlicher Weihnachtsmann aus den Werkstätten des Erzgebirges lachen dem Besucher entgegen. Ein von dem St. Wendeler Künstler Karl Heindl geschaffener „Krippenweg“ zeigt die ganze Vielfalt dieser Kunst.

Nostalgie pur
Geheimtipp für alle Nachtschwärmer: Täglich ab 19.00 Uhr dreht der Nachtwächter Ortwin mit Hellebarde, Horn und Laterne seine Runde und beschließt den Markt auf „sagenhafte“ Art und Weise.

Festliche Klänge
Heimische Chöre und Musiker verbreiten besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung Zum Ende eines jeden Markttages schallen von der Balustrade der Basilika die Weisen der Turmbläser weit durch die Stadt.

Wunderbare Welt der Krippen
Die Krippenausstellung im Missionshaus ist mit 450 Exponaten aus aller Welt eine der größten ihrer Art in der Region. Am 7., 8., 14. und 15. Dezember, jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr, bringt ein Weihnachts-Shuttle interessierte Besucher im Halb-Stunden-Takt vom Weihnachtsmarkt - Haltestelle evangelische Kirche - zum Missionshaus.

Autor:

Horst Cloß aus Kusel-Altenglan

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