Relegation noch immer weiter möglich, wenn die beiden letzten Heimspiele gewonnen werden
SG Ettlingen verliert beim Deutschen Meister in Eppelheim trotz bestem Auswärtsergebnis der Saison

Mannschaftskapitän Dieter Ockert gratuliert den Eppelheimern zum Deutschen Meister und überreicht ein Präsent der SG Ettlingen
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Am Samstag, 09.03.2019 musste die SG Ettlingen in der 1. Bundesliga Männer der Deutschen Classic-Kegler Union (DCU) beim frischgebackenen Deutschen Meister VKC Eppelheim in der dortigen Classic-Arena antreten. Der VKC Eppelheim, die Übermannschaft der vergangenen Jahre, konnte letzte Woche mit einem Sieg schon vier Spieltage vor Schluss frühzeitig den Meistertitel erringen. Schon vor dem Spiel war klar, dass die Trauben für die Nordbadener bei den Kurpfälzern enorm hoch hängen würden, die beiden Mannschaften trennten in der Schnittliste gut 400 Kegel Differenz und die Eppelheimer hatten bisher nur ein einziges Spiel in der gesamten Saison verloren. So gingen die Ettlinger als krasse Außenseiter in das Spiel. Da man allerdings wusste, dass der TV Haibach, der direkte Konkurrent um den Relegationsplatz bei den überaus heimstarken Plankstädtern antreten musste, war die Stimmung vor dem Spiel gelöst und man wollte sich so teuer wie möglich verkaufen, da man mit einer deutlichen Niederlage der Haibacher rechnete.

Im Spiel über 6 Bahnen zeigten die Spieler um Mannschaftskapitän Dieter Ockert einen guten Auftakt. Jörg Schneidereit blieb mit 987 Kegel seinem Bahnnachbarn Lars Ebert mit 1008 Kegel auf den Fersen. Dieter Ockert zeigte mit 964 Kegel nicht sein ganzes Potenzial und musste daher Daniel Aubelj mit 1042 Kegel ziehen lassen, während Gerd Wolfring mit 989 Kegel gegen Jürgen Cartharius mit 977 Kegel einige Kegel gutmachte. So stand zur Halbzeit nur ein Minus von 87 Kegel auf der Anzeige und das Spiel war noch offen, was so nicht zu erwarten war.

Im Ettlinger Schlusstrio unterlag Thomas Speck nach fulminantem Start trotz guter 982 Kegel am Ende noch seinem Kontrahenten Marlo Bühler mit 1018 Kegel. Andreas Wolf hingegen konnte mit dem besten Ettlinger Ergebnis von 994 Kegel gegen seinen Nebenmann Jan Jacobsen mit 987 Kegel noch einige wenige Kegel aufholen. Rainer Grüneberg kam an diesem Tag nicht so recht in Fahrt und blieb mit 949 Kegel weit unter seinen Möglichkeiten und konnte so den Eppelheimer Tobias Lacher mit 997 Kegel nicht halten.

Trotz geschlossener Mannschaftsleistung und dem besten Auswärtsergebnis der Saison war an diesem Wochenende beim neuen (und alten) Deutschen Meister nichts zu holen. Da allerdings der TV Haibach wie vorhergesagt in Plankstadt eine empfindliche Niederlage kassiert hat, wird die Entscheidung um die Teilnahme an der Relegation zunächst um eine Woche vertagt, wo die SG Ettlingen auf heimischen Bahnen gegen Bahnfrei Damm Aschaffenburg eine machbare Aufgabe vor sich hat. Mit einem Sieg könnte man sich bis auf zwei Punkte an den Relegationsplatz heranschieben und so die endgültige Entscheidung auf den letzten Spieltag der Saison verschieben, wenn man erneut vor heimischen Publikum gegen PSV Franken Neustadt den vielleicht wichtigsten Sieg in der Geschichte der SG Ettlingen anstrebt.

Autor:

Thomas Speck aus Ettlingen

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