Mit neuer Saisonbestleistung zuhause starke Sandhausener geschlagen
Die SG Ettlingen findet wieder zu alter Heimstärke und hofft weiter auf den Klassenerhalt

Die siegreiche Mannschaft nach dem verdienten Sieg und neuer Saisonbestleistung
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  • Die siegreiche Mannschaft nach dem verdienten Sieg und neuer Saisonbestleistung
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In der 17 . Spielwoche erwarteten die Nordbadener vor heimischer Kulisse die Sportkameraden von GH 78 / GW Sandhausen, wohl wissend, dass dieses Spiel der allerletzte Strohhalm sein würde, überhaupt noch die Klasse halten zu können. Nur mit einem Sieg könnte die Hoffnung auf die Relegation weiter leben, eine Niederlage würde wohl das Schicksal der Ettlinger besiegeln und man würde wohl dann schon frühzeitig für die 2. Bundesliga planen können. Die Sandhausener lagen zwar auf dem 7. Tabellenplatz und hatten vor dem Spiel noch komfortable sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger TV Haibach, allerdings war auch klar, dass man trotzdem jeden Punkt brauchen würde, um am Ende gesichert zu sein. So waren also  beide Mannschaften noch dringend auf Punkte angewiesen, eine durchaus interessante Ausgangskonstellation und der Ausgangspunkt für ein spannendes Spiel.

Im Startpaar der Ettlinger Hausherren sollten Gerd Wolfring und Jörg Schneidereit gegen Damir Dundic und Nico Bittenbring auf Seiten der Gäste für einen komfortablen Vorsprung sorgen und zugleich die Ettlinger in eine komfortable Ausgangslage bringen. Gerd Wolfring war an diesem Tag gut aufgelegt, hatte aber gegen einen ebenso stark aufspielenden Damir Dundic große Mühen. Erst in den letzten Würfen konnte er mit 1063 Kegel zu 1053 Kegel einen leichten Vorteil für sich verbuchen. Jörg Schneidereit, der wieder zu alter Heimstärke zurückfand, hatte mit tollen 1034 Kegel zu 984 Kegel keien Mühe gegen Nico Bittenbring und trug mit dazu bei, dass man einen Vorsprung von 60 Kegel an das Mittelpaar weitergeben konnte.

Das Ettlinger Mittelpaar mit Andreas Wolf und Dieter Ockert hatte nun gegen Tobias Woll und Christian Brunner die Aufgabe, den Vorsprung möglichst zu vergrößern. Andreas Wolf konnte mit gutem Auftritt und 994 Kegel gegen Tobias Woll mit 991 Kegel kaum etwas zum Vorsprung beitragen und auch Dieter Ockert gelang es erst, mit einer 296er Schlussbahn und insgesamt 1051 Kegel an seinem direkten Bahnnachbarn Christian Brunner, der mit 1004 Kegel ebenfalls gut aufspielte, vorbeizuziehen und damit dem Schlusspaar 110 Kegel Vorsprung mitzugeben.

Im Schlusspaar musste das Spiel nun entschieden werden, wobei die Ettlinger mit Thomas Speck und Rainer Grüneberg gegen Marvin Schmitt und Markus Hermann ihr bewährtes Schlusspaar aufboten. Thomas Speck ließ mit einer 298er Startbahn und 564 Kegel zur Halbzeit nie Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewonnen wollte und zeigte am Ende mit 1044 Kegel seine Klasse. Damit hielt er seinen Sandhausener Widersacher Marvin Schmitt mit 985 Kegel deutlich auf Distanz. So war es für Rainer Grüneberg seinerseits ein leichtes, mit guten 1027 Kegel seinen Nebenspieler Markus Hermann mit 999 Kegel ebenso auf Distanz zu halten und so am Ende das Spiel für die Ettlinger mit neuer Saisonbestleistung von 6213 Kegel zu 6016 Kegel zu beenden.

Prinzipiell war der Sieg an diesem Spieltag nie in Gefahr, zu mannschaftlich geschlossen spielten die Ettlinger Gastgeber auf und ließen ihre Kontrahenten nie so richtig an sich herankommen, sondern kontrollierten das Spiel und setzten an den richtigen Stellen die wichtigen Neuner. Erstmals trat die Mannschaft wieder wie aus einem Guß auf.

Da der TV Haibach seinerseits sein Spiel gewinnen konnte, beträgt der Abstand zum Relegationsplatz weiterhin sechs Punkte und man muss nun die drei verbliebenen Heimspiele gewinnen, um mit den Haibachern gleichzuziehen. Da die verbleibenden zwei Auswärtsspiele in Plankstadt und Eppelheim kaum zu gewinnen sein werden, ist man nun auf jeden Fall auf die Mithilfe der Haibacher angewiesen, aus eigener Kraft dürfte der Klassenerhalt kaum mehr zu bewerkstelligen sein. Noch ist die Hoffnung auf ein Wunder noch da und die Mannschaft hat sich noch nicht abgeschrieben, sondern kämpft mit allen verfügbaren Mitteln gegen den drohenden Abstieg an.

Autor:

Thomas Speck aus Ettlingen

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