SG Ettlingen bleibt weiter auf Erfolgskurs und verteidigt den 2. Tabellenplatz
Deutlicher Auswärtssieg beim Tabellenletzten in Sandhausen

Konzentriertes Spiel bei Gerd Wolfring an diesem Tag | Foto: SG Ettlingen
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  • Konzentriertes Spiel bei Gerd Wolfring an diesem Tag
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In der 12. Spielwoche hatte die SG Ettlingen in der 2. Bundesliga Süd Männer der DCU das Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten RW Sandhausen 2 auf dem Spielplan stehen. Die Ettlinger, die auf den ungeliebten Plattenbahnen in Sandhausen traditionell nicht besonders gut zurechtkommen, hatten vor dem Spiel schon Respekt vor der ungewissen Aufgabe. Klar war, dass man sich beim Tabellenletzten nicht unbedingt blamieren wollte und deshalb die Aufgabe mit starkem Selbstvertrauen angehen wollte, trotzdem aber ein Rest Unsicherheit bei den Spielern bestehen blieb, da auch im Vorfeld unklar war, wie die Sandhäuser in diesem Spiel antreten würden und ob sie die Mannschaft ggf. würden verstärken können. So fuhr man letztlich mit gemischten Gefühlen zu diesem Auswärtsspiel. Zusätzlich waren einige Spieler in dieser Spielwoche schon morgens in Mainz in der 120er-Mannschaft im Einsatz, weshalb auch unklar war, wie sich die zusätzliche Doppelbelastung auf die eingesetzten Spieler auswirken würde.

Da das Spiel über 6 Bahnen ausgetragen wurde, starteten auf Ettlinger Seite Gerd Wolfring, Jörg Schneidereit und Rainer Grüneberg gegen Dieter Ockert, Thomas Speck gegen Timo Beez, Jens Weber und Andreas Rudolf auf Seiten der Gastgeber. Gerd Wolfring liefertet sich ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Timo Beez, das am Ende mit 916 Kegel zu 912 Kegel zugunsten des Ettlingers ausging. Jörg Schneidereit, der mit seiner eher langsameren Kugel auf stumpfen Plattenbahnen immer zu kämpfen hat, zog sich mit 863 Kegel einigermaßen glimpflich aus der Affäre, zumal sein direkter Gegner Jens Weber an diesem Tag mit 885 Kegel auch nicht seinen besten Auftritt hatte. Der dritte Ettlinger, Rainer Grüneberg, hatte mit 952 Kegel einen starken Auftritt und ließ damit seinem direkten Bahnnachbarn Andreas Rudolf mit 865 Kegel an diesem Tag keine Chance. Damit ging das Starttrio mit 69 Kegel in Führung, wohlwissend, dass beim Spiel über 6 Bahnen durchaus noch viel passieren kann.

Im Schlusstrio gingen nun Dieter Ockert, Thomas Speck und Andreas Wolf gegen Wolfgang Beldermann, Jens Auer und Sven Weber auf die Bahnen. Dieter Ockert, der an diesem Tag schon 320 Kegel in den Knochen hatte, zeigte für die schwierigen Sandhäuser Plattenbahnen ein starkes Spiel und erzielte fantastische 990 Kegel. Damit zog er seinem Nebenmann Wolfgang Beldermann, der 921 Kegel erzielte, natürlich davon und konnte einiges an Kegel gutmachen. Thomas Speck, der mit den Bahnen an diesem Tag nicht so gut klarkam, zeigte mit 917 Kegel ein durchwachsenes Spiel, hielt damit aber seinen Gegner Jens Auer mit 857 Kegel auf Distanz und machte weitere Kegel gut. Andreas Wolf, der an diesem Tag mit seinen ehemaligen Bahnen nicht so gut zurechtkam und mit 871 Kegel unter seinem Leistungsniveau blieb, konnte gegen seinen Gegner Sven Weber, der mit 834 Kegel an diesem Tag indisponiert war, auch noch weitere Kegel gut machen. Somit konnte das Schlusstrio weitere 166 Kegel zum Vorsprung hinzufügen und damit den Sieg sichern.

Mit 5274 Kegel zu 5509 Kegel konnte das im Vorfeld als eher schwierig prognostizierte Spiel letztendlich doch noch sicher gewonnen werden, auch wenn es noch weiteren Verbesserungspotenzials im Spiel einiger Spieler bedarf, um gerade auswärts noch geschlossener aufzutreten. Die Sandhäuser zeigten sich an diesem Tag nicht von ihrer besten Seite und dürften es in dieser Form auch sehr schwer haben, noch den Klassenerhalt zu erreichen.

Mit diesem Sieg bleibt man weiterhin punktgleich mit der TSG Heilbronn auf dem 2. Tabellenplatz und kann nun völlig entspannt zum nächsten Auswärtsspiel gegen HKO Young Stars Karlsruhe blicken, wo man auch die Punkte entführen will, um den Platz im oberen Tabellendrittel zu verteidigen.

Autor:

Thomas Speck aus Ettlingen

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