ULi Ettlingen e.V. dankt Hans Bretz sowie den städtischen Verantwortlichen

Claudia Böhm-Keck: "Der Neubau der Tribüne im Stadion ist ein großer Gewinn für die Jugend, den Sport und Ettlingen!"

„Generationen von Schülern kennen das Baggerloch als Sportstätte des Schulsports und der Freizeit.", so die stellvertretende ULi-Vorsitzende Claudia Böhm-Keck und dann weiter: „die meisten Ettlinger verbinden mit diesem Ort schöne Erinnerungen an Ihre Jugendzeit“. Diese Freude wurde durch den Zustand der Anlage allerdings von Jahr zu Jahr mehr überschattet. Die Zuschauertribüne war bereits seit etlichen Jahren nicht mehr nutzbar. Außerdem waren die Sanitäranlagen sowie die Umkleidekabinen mittlerweile auch alles andere als zeitgemäß. Die Stadt hat die Laufbahn und den Rasen zwar für rund 1 ½ Millionen Euro bereits saniert, das "Drumherum" war aber ein Stiefkind. Umso mehr freut sich ULI Ettlingen e.V. über das persönliche und finanzielle Engagement des Geschäftsmanns Hans Bretz, der trotz so mancher Stolpersteine nicht die Freude an diesem Projekt verloren hat. Bretz investiert nach eigener Verlautbarung rund 3,3 Millionen Euro und schafft damit nicht nur Zuschauerränge mit Begehbarkeit vom Platz aus, sondern auch die wichtige Infrastruktur von Duschen, WC und Aufenthalts- und Schutzräumen. ULi wünscht sich die Fertigstellung im Jahr 2019, damit die Anlage komplett genutzt werden kann. Für den ULi-Vorsitzenden Thomas Fedrow ist wichtig, dass die Anlage dann auch der Öffentlichkeit offen steht, sodass die Nutzung die ganze Woche über erfolgen kann. Selbstverständlich sei dabei dies im Einklang mit einer anwohnerverträglichen Benutzungsordnung mit klaren Betriebszeiten und einem direkten städtischen Ansprechpartner vor Ort für alle Nutzer samt den Vereinen. ULi denkt auch an eine stärkere Einbindung der bisher wenig genutzten Flächen, um eine moderne Freizeitanlage für mehrere Sportarten zu haben. Böhm-Keck verdeutlicht: „Wir denken, dass auch der Handball- oder Basketballsport im Baggerloch einen Chance bekommen sollte, denn Platz gibt es genug“.