Einbau der letzten drei Kirchenfenster in der Protestantischen Kirche Miesau
Schreiter-Zyklus vollendet

Die von Professor Johannes Schreiter geschaffenen Kirchenfenster  Foto: Derix Glasstudios
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Bruchmühlbach-Miesau. Mit dem Einbau der letzten drei Kunstfenster am Montag, 8. April, wurde der sogenannte „Schreiter-Zyklus“ in der Protestantischen Kirche Miesau (Kirchenbezirk Homburg) vollendet. Vor zwei Jahren waren fünf von dem Glaskünstler Professor Johannes Schreiter geschaffene Altarfenster eingeweiht worden, 2018 folgten drei Emporenfenster auf der Nordseite der Kirche.
„Ich freue mich sehr, dass das Gesamtprojekt noch vor Ostern abgeschlossen werden kann“, bedankt sich Pfarrerin Ute Stoll-Rummel bei allen Spendern, die dies ermöglicht hätten.
Nachdem von der Dr.-Weisbrod-Russ-Stiftung bereits 2017 das zentrale Fenster mit dem Auferstehungsmotiv finanziert worden sei, greife die von Martin Weisbrod und seiner Frau gegründete Stiftung der Kirchengemeinde nun erneut unter die Arme, teilt Stoll-Rummel mit. Die Dr.-Weisbrod-Russ-Stiftung ist eine private Stiftung innerhalb der Stiftung Kirchenbau der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Innerhalb von vier Jahren seien 105.000 Euro an Spenden und Stiftungsgeldern für das Fensterprojekt in Miesau zusammengekommen, so Stoll-Rummel. Neben vielen privaten Spendern und der Dr.-Weisbrod-Russ-Stiftung habe sich auch die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur engagiert. „Kaum zu glauben, dass wir zehn Jahre nach dem hohen Spendenergebnis von 103.000 Euro für die Sanierung der historischen Stumm-Franz-Orgel nun wieder ein solch großes Spendenprojekt stemmen konnten“, freut sich die Pfarrerin.
Die fünf mittleren der von dem 89-jährigen Glaskünstler Johannes Schreiter geschaffenen Fenster im Altarraum symbolisieren die Ostergeschichte: Beginn der Passion, Kreuzigung, Auferstehung, Emmaus-Geschichte – in der von der Begegnung zweier Jünger mit dem auferstandenen Jesus erzählt wird – und Missionsbefehl. Die Fenster unter den Emporen nehmen das Leben der Gemeinde in das Ostergeschehen mit hinein. Ausgeführt wurden die Arbeiten in den Glasstudios Derix in Taunusstein.ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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