Waldmohr: 2 Fast 2 Furious
Polizei jagt Flüchtigen bis Neunkirchen

2 Fast 2 Furious. Verfolgungsjagd mit der Polizei | Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay
  • 2 Fast 2 Furious. Verfolgungsjagd mit der Polizei
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Waldmohr – Neunkirchen/Saar. Am Samstag, 21. November, kam es zu einer grenzüberschreitenden Verfolgungsjad quer durch etliche Ortschaften. Am frühen Nachmittag wurde der Polizei ein "Verkehrsrowdy" gemeldet, der durch Dittweiler und Schönenberg raste. Polizisten entdeckten den beschriebenen silbernen Ford Focus gegen 14.20 Uhr an einer Tankstelle in der Saarpfalzstraße in Waldmohr. Das Fahrzeug trug ortsfremde Nummernschilder, nämlich "PB" für Paderborn. Der Fahrer wurde zum Anhalten aufgefordert. Dieser Weisung der Beamten kam er allerdings nicht nach. Der "Verkehrsrowdy" wendete und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Hollywoodmanier.

2 Fast 2 Furious von Waldmohr bis Neunkirchen

Verfolgt vom Streifenwagen, der mit eingeschaltetem Blaulicht, aufheulender Sirene und blinkendem Schriftzug "STOPP POLIZEI" hinter dem Ford Focus herjagte, wurden die Ortschaften Jägersburg, Höchen, Frankenholz, Bexbach und Wiebelskirchen passiert. Die rasante Fahrt führte teilweise durch Wohngebiete und schmale Straßen. Unterwegs missachtete der Fahrer rote Ampeln, fuhr in falscher Richtung durch Verkehrskreisel, benutzte an Kreuzungen die Gegenfahrbahn und raste rücksichtslos über einen Fußgängerüberweg.

Schließlich erwischte er mit dem linken Vorderreifen eine Verkehrsinsel und musste das Tempo reduzieren.
Letztlich hielt der Mann gegen 14.55 Uhr vor dem Dienstgebäude der Polizei in Neunkirchen/Saar. Wie sich herausstellte, war der Mann ohne Führerschein unterwegs und es besteht der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss stand. Ebenso stimmte mit dem gefahrenen Pkw so einiges nicht.

Mehrere rheinland-pfälzische und saarländische Einsatzfahrzeuge waren an der Aktion beteiligt. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich über einen ungewöhnlich langen Zeitraum und über eine enorme Fahrtstrecke; insbesondere im Bereich eines Fußgängerüberwegs mussten sich Fußgänger in Sicherheit bringen.

Zeugen gesucht 

Die Polizei sucht weitere Zeugen und Personen, die durch die gewissenlose Fahrweise des 2Fast2Furious-Verkerhsrowdy gefährdet wurden. Wer etwas zur Erhellung des Sachverhalts beitragen kann, so die Polizei, melde sich bitte telefonisch bei der Polizeiwache in Schönenberg-Kübelberg unter 06373 822-0. Polizeiinspektion Kusel

Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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