Im Westen des Pfälzerwalds
Geiselberg

Foto: Dirk Weber
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Ganz im Westen des Pfälzerwaldes, begrenzt von den quellklaren Bächen Moosalbe, Schwarzbach und Hirschalbe, liegt das „Holzland“. Und mitten drin liegt Geiselberg.
Die Holzwirtschaft spielte hier früher eine größere Rolle als die Landwirtschaft. Dank prächtiger Mischwälder und dem Wasserreichtum, der für die Lagerung und in früheren Zeiten auch für den Transport des eingeschlagenen Holzes unverzichtbar war. Auch heute floriert im Holzland noch die Holzwirtschaft.
Im nahen Steinbruch wurde früher Buntsandstein für den Häuserbau abgebaut. Auch die kleine Geiselberger Dorfkirche wurde aus dem Buntsandstein in den 1950er Jahren errichtet. Bescheiden und unscheinbar steht sie etwas zurückgesetzt, und doch erzählt sie eine ganz besondere Geschichte: Geiselberger Bürger haben sie in Eigenleistung errichtet, Geld stand damals kaum zur Verfügung.
Das ehemalige Schulhaus, ein stattlicher Krüppelwalmdachbau auf T-förmigem Grundriss, wurde in den Jahren 1906–07 gebaut. Heute ist hier das Rathaus untergebracht.
In den letzten Jahren hat Geiselberg sehr erfolgreich am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen und auf Kreis-, Gebiets- und Landesebene durch seine Ursprünglichkeit, lebendige Dorfgemeinschaft und zahlreiche Wanderwege mit herrlichen Ausblicken überzeugt.
Erholung findet der Wanderer im Wald und auf dem Panoramaweg, zu erkunden gibt es das romantische Hirschalbtal, den Grauhansenfelsen und den historischen Waschbrunnen. Auch der knapp 37 km lange Holzlandwanderweg führt durch Geiselberg.
Geiselberg hat rund 800 Einwohner und liegt 420 Meter über dem Meeresspiegel.

Autor:

Verbandsgemeindeverwaltung Waldfischbach-Burgalben aus Waldfischbach-Burgalben

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