Gelungener Festakt im Marmorsaal von Schloss Wachenheim zum 40jährigen Jubiläum des Förderkreises Wachtenburg. Durch den festlichen Abend führte der Schauspieler Markus Maier, bekannt durch die Schauspielführungen „Wachenheim im Sturm der Zeit“. Rechts am Rednerpult Willy Bohl, der 1. Vorsitzende des Förderkreises.
Foto: Förderkreis Wachtenburg
Es war eine rundum gelungene Feier, zu der der Förderkreis zur Erhaltung der Ruine Wachtenburg e.V. am 28. November dieses Jahr rund 300 Gäste im Marmorsaal von Schloss Wachenheim begrüßen konnte. Exakt an diesem Datum hatten sich vor nunmehr 40 Jahren 62 Wachenheimer Bürger zusammengetan, um den Förderkreis zu gründen - mit dem Ziel der Motor zu sein für die Erhaltung der damals einsturzgefährdeten Ruine Wachtenburg. Was daraus geworden ist - so der eindeutige Tenor an diesem Abend - kann sich sehen lassen, sowohl was den Förderkreis, als auch die Wachtenburg anbelangt. Mit vier Grußreden und gemeinsam mit den vielen Gästen blickte der Verein an dem festlichen Abend auf vier Jahrzehnte unermüdlicher Vereinsarbeit und aktivem Vereinsleben zurück. (Schau)spielerisch und unterhaltsam verbunden wurden die Grußworte durch den Schauspieler Markus Maier, bekannt durch die auf der Wachtenburg in den Sommermonaten stattfindenden Schauspielführungen „Wachenheim im Sturm der Zeit“. Dabei trat er auch hier als der auf der Burg heimische „Zeitgeist“ auf, der die Geschichte der Burg, aber auch die Arbeit des Förderkreises von ihren Anfängen bis heute verfolgte. Den Reigen der Gratulanten eröffnete Stadtbürgermeister Torsten Bechtel. Er dankte dem Verein nicht nur ganz persönlich für seine enorme Leistung, sondern hob insbesondere dessen feines Ge-spür für all die Sanierungsmaßnahmen hervor, mit denen es gelungen ist, die Burg in einen den heutigen modernen Ansprüchen genügenden Zustand zu versetzen, ohne ihren historischen und charakteristischen Charme zu beeinträchtigen. Für ihn besonders wichtig ist auch das von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägte Miteinander von Vorstandschaft und Stadt. Auch für Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld ist die Burg ein prägendes Wahrzeichen unserer Region. In dem unermüdlichen Engagement der über 1.100 Vereinsmitglieder sieht er einen unverzichtbaren Beitrag für den Landkreis. Seinen Dank und seine Überzeugung, dass der Verein vieles richtiggemacht und für Wachenheim Großes geleistet hat, verband er mit der Überreichung eines Spendenschecks in Höhe von 6.000 Euro. Sie sollen zur Anschaffung neuer Vitrinen für das Burgmuseum verwendet werden. Die Glückwünsche der Landesarchäologie überbrachte Bettina Hünerfauth von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Außenstelle Speyer. Bei ihrem Rückblick auf die Arbeit mit dem Förderkreis, den sie bereits 2014 kennengelernt hat, hob sie insbesondere die tolle Atmosphäre hervor, die sie bei den Ausgrabungen mit den jungen Studenten auf der Burg erlebt hat. Bevor abschließend Willy Bohl, der 1. Vorsitzende des Förderkreises das Wort an die Festgäste richtete, betrat auch sein Vorgänger im Amt, Dieter Weilacher, nochmals die Bühne und gestand Markus Maier, dass er bei der Gründung dachte, in 15 oder 20 Jahre hätte man mit Hilfe des Vereins alles erledigt. Dass es nunmehr bereits 40 Jahre und 115.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geworden sind, vor allem aber, dass hinter dem Erreichten viel Arbeit in Planung und Organisation steckt - dies machte der Rückblick von Willy Bohl einmal mehr als deutlich. Seinen Dank an alle Unterstützer - von den ehrenamtlichen Helfern, Mitgliedern und Sponsoren über Ämter in Kreis und Land bis hin zur Stadt Wachenheim mit Bauhof und Tourist-Info - verband er mit der Bitte „Bleiben Sie uns gewogen“ und einem „Wiedersehen auf der Burg“. Mit einem gemeinsamen Zusammensein bei Sekt, Wein und kulinarischen Köstlichkeiten, aber auch vielen anregenden Gesprächen endete ein gelungener Festabend.
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