Am Dienstag, 17. Mai im Saalbau St. Wendel
„Kultur zum Feierabend“

Hristina und Velislava Taneva  Foto: Anja Wuckelt

St. Wendel. Im Rahmen der Reihe „Kultur zum Feierabend“ präsentiert die Kreisstadt St. Wendel am Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr, im Saalbau St. Wendel (nicht im Mia-Münster-Haus St. Wendel, wie zunächst geplant) den Beethoven-Abend mit den Schwestern Hristina und Velislava Taneva, der bereits im Jahr 2020 hätte stattfinden sollen. Das Konzert musste wegen der Corona-Pandemie zweimal abgesagt werden.
Nun gibt es einen neuen Anlauf. Karten, die bereits für den 7. April oder den 10. November 2020 gekauft wurden, sind auch für den neuen Termin gültig.
Im Jahr 2020 jährte sich Ludwig van Beethovens Geburtstag zum 250-sten Mal.
Dies sollte auch in St. Wendel ein Grund zum Feiern sein und mit einem entsprechenden Konzert zu seinen Ehren gewürdigt werden. Weil Corona es im Festjahr verhindert hat, wird dies nun nachgeholt. Seine Musik ist bis heute jung geblieben – sie vermag heute wie damals Menschen tief zu berühren. Im St. Wendeler Saalbau werden die Musikerinnen Hristina Taneva (KIavier) und Velislava Taneva (Violine) Kammermusik im besten Sinne des Wortes zelebrieren, die Lust darauf macht, Beethoven neu zu entdecken.
Die Interpretationen der beiden Schwestern gehen unter die Haut und zeugen von ihrer intensiven Auseinandersetzung mit dem Werk des 1770 geborenen Komponisten. „Unser Anliegen ist es, vermeintlich alte Musik in unsere Zeit zu „übersetzen“, sprich: sie von den Konventionen einer oft routinierten Aufführungspraxis zu befreien“, erklären Hristina und Velislava Taneva. „Was dann zum Vorschein kommt, überrascht uns manchmal selbst: Da beginnt es plötzlich zu rocken, da wird es frech, manchmal auch provokativ. Beethoven ist dafür das beste Beispiel.“
Hristina und Velislava Taneva spielen mit größter Sensibilität aber auch voller Energie und Temperament und lassen so den Funken auf ihr Publikum überspringen.
Zu erleben sind sie beim St. Wendeler Beethoven-Abend mit drei Sonaten für Klavier und Violine: Nummer 4 Opus 23, Nr. 5 Opus 24 und Nummer 9 „Kreuzer“ Opus 47.
Die in Stara Zagora (Bulgarien) geborenen Schwestern Hristina und Velislava Taneva leben seit 2005 in Saarbrücken und spielten zwölf Jahre lang in dem von ihnen mitinitiierten „Et Arsis Piano Quartett“ zusammen.
Zudem treten die mehrfach ausgezeichneten Musikerinnen regelmäßig solistisch, als Duo und in verschiedenen Ensembles und Orchestern, wie unter anderem der Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, dem Saarländischen Staatsorchester sowie dem Orchester der „KlangVerwaltung“, München, auf.
Es gelten gegebenenfalls die, am Veranstaltungstermin bestehenden Corona-Regelungen.
Eintrittskarten zu dem Konzertabend gibt es für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab 50 % MdE) bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, in St. Wendel sind dies: Klein Buch + Papier, Büro Kidnap Music, sowie im Internet unter www.ticket-regional.de sowie an der Abendkasse.
Veranstalter ist die Kreisstadt St. Wendel - Info: www.sankt-wendel.de, Telefon 06851 809 930. ps

Autor:

Anja Stemler aus Kusel-Altenglan

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