Traditionen müssen wachsen - Lustiger Triathlon machte viel Spaß
Deutsch-amerikanisches Oktoberfest

Fassanstich: von links: Lieutenant Colonel (Oberstleutnant) Tony Pazagglia, Command Sergeant Major (Oberstabsfeldwebel) Brett Waterhouse, Buergermeister Bernd Alsfasser, Colonel (Oberst) Scott Kindberg, and Command Sergeant Major Jacquline Becerra.  Foto: ps
  • Fassanstich: von links: Lieutenant Colonel (Oberstleutnant) Tony Pazagglia, Command Sergeant Major (Oberstabsfeldwebel) Brett Waterhouse, Buergermeister Bernd Alsfasser, Colonel (Oberst) Scott Kindberg, and Command Sergeant Major Jacquline Becerra. Foto: ps
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Baumholder. Traditionen müssen wachsen. Und genau das tut das deutsch-amerikanische Oktoberfest, betont Bernd Alsfasser, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Baumholder, der nun zum dritten Mal Gastgeber in der Berglangenbacher Markthalle war.
Mit Unterstützung des Programms „Willkommen in Rheinland-Pfalz“ feierten etwa einhundert Deutsche und Amerikaner bei Blasmusik des Berglangenbacher Musikvereins Bleib-Treu, bei bayerischen Leckereien und Kirner Bier. Diese Tradition wachse aber nicht nur, sie stifte auch Identifikation. Er erinnerte dabei an den Ursprung des größten Volksfestes der Welt: „Die ursprüngliche Absicht war, durch dieses Event das Selbstbewusstsein des jungen Konigreichs Bayern zu stärken und dadurch eine
neue Identität zu stiften“. Zwar sei das Oktoberfest in Berglangenbach nicht groß und nicht vergleichbar mit dem Original in München, dennoch stehe auch
es für die Identifikation der ganzen Verbandsgemeinde mit seinen Soldaten und deren Familien.
Nach dem offiziellen Fassanstich ging es weiter mit den Traditionen.
Der Triathlon stand auf dem Programm. Insgesamt sieben Teams zeigten dabei, was sie zu bieten haben.
Wie schnell sie einen Nagel versenken können, wie lange sie den Maßkrug stemmen und wie geschickt sie sich an der Trinkmaschine anstellen. Dabei wurden sie von den Zuschauern, die sie umringten, angefeuert. Während Märsche und Volkslieder von der Bühne zu hören waren, gab es auch Gelegenheit für jede Menge Gespräche. Und genau das ist das Ziel dieser Veranstaltung, wie Alsfasser betont: „Es bietet die Möglichkeit, abseits offizieller Termine zu plaudern und sich kennenzulernen.“ Gerade in diesem Jahr sei das wichtig. Schließlich gab es wegen der Kommunalwahlen und wegen der turnusgemäßen Wechsel beim Militär jede Menge neue Gesichter zu sehen. (ps)

Autor:

Horst Cloß aus Kusel-Altenglan

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