Neubaugebiet Nördlich der Bernwardstraße
Pflanzeninseln fertiggestellt

Die städtische Umwelt- und Grünflächenabteilung hat kürzlich mit der Bepflanzung der Grünflächen des Wohngebiets „Nördlich der Bernwardstraße“ in Homburg Erbach den Endausbau dieses Baugebiets abgeschlossen. Die etwa 80 cm tief verfüllten Baumscheiben wurden mit Silberlinden, Schnee-Felsenbirnen, Säulen-Amberbäumen, Fächerblattbäumen und Wildbirnen bepflanzt. Zur Reduzierung des Pflegeaufwands wurden blütenreiche Wildstauden und Zwiebelgewächse als Unterpflanzung gesetzt und mit einer Kiesschicht gemulcht. Der Kies verhindert den Aufwuchs ungewollter Fremdpflanzen. Rindenmulch wird von den ausgewählten Wildstauden nicht vertragen und wurde daher nicht eingesetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung haben die Hoffnung, dass sich vielleicht der eine oder andere Besitzer eines artenarmen Schottergartens motiviert fühlen könnte, seinen eigenen Garten in ähnlicher Weise zum Erhalt der Artenvielfalt umzugestalten. So kommen auf den städtischen Flächen folgende Wildstauden zum Einsatz: Grauer Storchschnabel, Garbe, Ränkegras, Waldwindröschen, Bergaster, Goldhaaraster, Goldwolfsmilch, Alant, Vixiernelke, Skabiose, Mauerpfeffer, Fettblatt, Brandkraut, Zypressenwolfsmilch, Thymian, Bergminze und Hirsch-Haarstrang. Diese Stauden werden zum Sommer hin ihren dezenten Blütenschmuck voll entwickeln. Als Frühjahrsblüher wurden Blumenzwiebeln wie Graslilien, Lauch, Crocus, Muscari und Tulpen gesetzt. Die Stämme der Jungbäume wurden zwecks Rinden- und Verdunstungsschutz mit einer weißen Spezialfarbe gestrichen. red/Foto: Stadt)

Autor:

Daniel Heintz aus Bexbach

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