21. Oktober: Heather und Joshua Epstein spielen wieder in Homburg für den guten Zweck.
Konzert im Zeichen von Beethoven

Joshua und Heather Epstein unterstützen die Psychosozialen Projekte.  Foto: red/apo
  • Joshua und Heather Epstein unterstützen die Psychosozialen Projekte. Foto: red/apo
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Das dritte und letzte Konzert der Reihe Beethoven-Sonaten mit Prof. Joshua Epstein und seiner Gattin Heather findet am Freitag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Saalbau, Homburg, Obere Allee 1 statt.
Joshua Epstein, Violine. Der in Tel Aviv geborene Geiger Joshua Epstein studierte unter anderem bei Arthur Grumiaux und André Gertler und wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet, etwa beim Sibelius-Wettbewerb in Helsinki (1965), Carl Flesch-Medaille in London (1968), Paganini-Wettbewerb in Genua und Reine Elisabeth in Brüssel (1967 und 1971).
Seine umfangreiche Diskographie umfasst die 24 Capricen Paganinis, Solosonaten von Bach und Bartok sowie Werke von Bloch, Beethoven und Richard Strauss. Während Epsteins künstlerischen Schaffens in den Jahren 1972 bis 1978 im Rahmen seiner musikalischen Tätigkeit als Primarius des Bartholdy Quartetts wurde die Kammermusikgruppe mit dem Deutschen Schallplattenpreis und dem „Grand prix du disque“ für Aufnahmen von Mendelssohn und Schuberts Streichquartetten. Recitals, Orchesterkonzerte, Fernseh und Rundfunkaufnahmen führten ihn in viele europäische Länder, nach USA, Kanada, die Türkei, Iran, und Israel. Da sein Ideal die Verbindung von pädagogischer Akribie und konzertierender Lust ist, spielt Epstein nicht nur, was er gern spielt, sondern auch das, was man spielen können muss. Das wiederum gibt seinem Spiel den spezifischen Charakter: es vereint technische Brillanz und eine strenge Geistigkeit in einer einzig auf das Werk gerichteten Konzessionslosigkeit. Heather Epstein, Klavier
Die aus Omaha, Nebraska stammende, mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnete Pianistin hat in verschiedenen Ländern studiert und unterrichtet. Unter anderem war sie jahrelang Dozentin an der D.E.U. in Izmir, Türkei. Sie lebt seit 2015 in Saarbrücken, wo sie an der Hochschule für Musik Saar als Korrepetitorin arbeitet. Seit 1992 wird der 10. Oktober international als Tag der seelischen Gesundheit angesehen. Seelische Krankheiten sind weiterhin tabuisiert, sie werden verschwiegen, weil sie zu Stigmatisierung und Ausgrenzung führen. Dabei wird jeder 3. Mensch im Laufe seines Lebens von einer psychischen Störung betroffen. Viele Organisationen nutzen diesen internationalen Tag, um aufmerksam zu machen auf die Belange
psychisch kranker Menschen. Die „Projektgruppe Kinder und Jugendliche“ , eine Arbeitsgruppe der „Psychosozialen Projekte Saarpfalz“ sieht sich als Initiative für seelische Gesundheit in Kindheit und Jugend und organisiert jedes Jahr im Oktober eine Veranstaltung, die informiert über Aspekte der Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen.
Das Konzert steht unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Michael Forster und wird unterstützt von „j.o.S.H“, der jugendorientierten Stadt Homburg. (red)

Kartenvorverkauf bei Tourist-Info, Homburg, Talstr. 57a (am Kreisel), 'Lädchen' Kleinottweiler, Homburger Str. 11, Eventuelle coronabedingte Änderungen sind zu ersehen unter www.kinderprojekte.org

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Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen

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