Chor Dielkirchen und musikalische Gäste begeistern
Abwechslungsreiches Konzert auf hohem Niveau

„Hausherrn“ Dekan Markus Horbach begrüßte die Besucher des Konzerts des Chors Dielkirchen in der katholischen Kirche von Rockenhausen.  Foto: Chor
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Dielkirchen/Rockenhausen.Über ein begeisterungsfähiges Publikum konnte sich der Dielkirchener Chor bei seinem Konzert freuen. Mit den Gastchören aus Ruppertsecken und dem Blechbläserensemble der Gesangvereinskapelle wurde den Zuhören ein Konzert großer Bandbreite geboten, dass sich durch Abwechslungsreichtum und einen hohes Niveau auszeichnete.
Der Chor Dielkirchen eröffnete sein Konzert am vorvergangenen Samstag in der voll besetzten katholischen Kirche in Rockenhausen mit „Ti elotse“, bei dem die Stimmen aus vier Richtungen der Kirche nacheinander einen Klangteppich zusammensetzten, über den in den letzten beiden Strophen die Sopranistin Margit Denzer mit ihrer klaren, reinen Stimme von der Kanzel herab einen wärmende Hülle legte. Der Tenor des Chores Walter Lichterberger, er vertrat die erkrankte Vorsitzende Christel Moser, begrüßte die Gäste. Er führte auf seine humorvolle, ruhige Weise auch durch das Programm. Es folgten Grußworte durch den „Hausherrn“ Dekan Markus Horbach. Zwei heiter beschwingte Lieder des gastgebenden Chores, bei dem Christoph Hahnefeld die Lieder anmoderierte, schlossen sich an und danach sangen die Frauen alleine eine bekannte irische Volksweise.
Das Blechbläserensemble, geleitet von Heiko Opp, begrüßte passend mit einer Fanfare mit klaren, sauberen und voluminösen Tönen. Wer die Augen schloss fühlte sich um Jahrhunderte zurück in eine große Kathedrale versetzt.
Der Männerchor Ruppertsecken beeindruckte mit den Stärken des Männergesanges. Bei gut vernehmbarer und geregelter Tonstärke, nie zu laut und immer konzentriert auf ihren Dirigenten Erik Siebecker folgend, getragen vom Bass, brachten sie bekannte Lieder wie „So leb dein Leben“ und auch moderne wie „Alles dreht sich im Kreis“ von den Höhnern zu Gehör. Am Klavier wurden sie von Florian Jurzitza harmonisch ergänzend begleitet.
Nach zwei weiteren Stücken des Bläserensembles folgten die Ehrungen. Steffen Fink wurde für zehnjährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet und Christa Franken erhielt für ihre 20-jährige Tätigkeit als Chorleiterin die silberne Ehrennadel aus den Händen vom zweiten Vorsitzenden des Chorverbandes Nordpfalz Manfred Schröder. Er gratulierte mit den Worten „Sie ist eine begeisterte Chorleiterin, die begeistern kann“. Der „Insider“ Walter Lichtenberger ergänzte „und sie hat einen hohen Anspruch“ was seine weiteren Chormitglieder mit einem Lächeln bestätigten. Dass der Chor die Forderungen auch umsetzten kann zeigte er an diesem Abend.
Es folgten zwei weitere Lieder des Gastgebers und die Männer sangen ihr Lied „Der Lindenbaum“. Das Bläserensembles verabschiedete mit Gabriella„s Song aus dem Film „Wie im Himmel“ das Publikum in die Pause und holte dieses mit einem weiteren Stück wieder zurück.
Der moderne Chor Stimmwerk aus Ruppertsecken, ebenfalls unter Leitung von Erik Siebecker übernahm dann den musikalischen Staffelstab.
Der erste Vorsitzende Frank Kühn begrüßte das Publikum und stellte kurz, prägnant und humorvoll die Musikstücke vor. Sehr bekannte Lieder wie „Wunder geschehen“ oder „Tage wie diese“ wurden vom Chor mit gut verständlicher Betonung und Aussprache sowie passender wechselnder Lautstärke dargeboten. Die Beziehung zwischen dem unaufgeregten und mit Freude agierenden Dirigenten und dem Chor strahlte, wie ihr Gesang, Harmonie aus.
Das Publikum erhielt die von ihm mit starkem Applaus geforderte Zugabe.
Nach einem weiteren Stück des Bläserensembles folgte der letzte Block des Gastgeberchores Dielkirchen. Beim Stück African Call waren nach einer Stille Regen und Tierstimmen in der Kirche zu vernehmen und als die Trommel einsetzte fühlte man sich ohne größere Reise in den erwachenden afrikanischen Busch versetzt. Nach zwei weiteren Stücken und einer lautstark geforderten Zugabe folgte das mit dem Publikum gesungene Lied, „Der Mond ist aufgegangen“ das einige Zuhörer später als gemeinsamen emotionalen Höhepunkt bezeichneten.
Ein letztes Stück des Bläserensembles beendete das Konzert das zeigen konnte wie viel musikalische, kulturelle Vielfalt in unserer Region steckt und mit welch großer Begeisterung das Publikum diese annimmt und honoriert. jlk/ps

Autor:

Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein

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